Klarträume und Spiritualität

„Klar träume ich, nur kann ich mich im Nachhinein nur selten daran erinnern…“ An einen Klartraum kann man sich nicht nur danach erinnern, der Träumer ist sich noch während des Schlafens voll bewusst, dass er träumt. Das nennt man auch „Luzider Traum“. Das bewusste Träumen, so sagt die Theorie, ist erlernbar. Trauminhalte können somit vom Träumenden gezielt gesteuert werden.

Während im Wachzustand Absichten körperlicher Art, wie Bewegungen, direkt vom Körper in die Tat umgesetzt werden, ist diese Fähigkeit im Schlaf unterbrochen. Das bedeutet, dass im Traum auch Bewegungsabläufe möglich sind, die der Körper im Wachzustand nicht zu schaffen vermag. Physikalische Grenzen können ohne weiteres aufgebrochen werden. Einfach gesagt: Man kann schneller rennen, besser zeichnen, höher springen etc. Erkennt nun das träumende Ich genau diese Defizite zur Wirklichkeit und begreift, dass zum Zeitpunkt andere Gesetze gelten, als bisher erkannt, und sich darüber bewusst wird, dass es schläft, befindet es sich im luziden Traum. Der Zustand des Klarträumens gilt im Buddhismus als spirituelle Erleuchtungspraxis und lässt sich mittels zweier Techniken herbeiführen und damit sogar trainieren. Einerseits kann der Mensch im Wachzustand das Bewusstsein über denselben mit in den Schlaf nehmen. Andererseits kann der Träumer durch bestimmte „Traum-verratende“ Aspekte während des Schlafes sich spontan darüber bewusst werden, dass er träumt.

Psychologisch gesehen ist es in dieser Phase möglich, den Traum-Körper zu verlassen und damit „außerkörperliche“ und spirituelle Erfahrungen zu machen. So kann man den Traum systematisch für sich nutzen – für geistige Übungen, zum Trainieren körperlicher Bewegungsabläufe und zur eigenen spirituellen Weiterentwicklung. Auch Alpträume können durch Einsetzen luzider Träume behandelt werden, indem der Träumer der Handlung eine positive Richtung gibt. Ein so gelenkter Klartraum kann zur Lösung von geistig verdrängten Konfliktsituationen beitragen, kann damit also zur spirituellen Erleuchtung, zum Verstehen führen.

Traumsymbole deuten

Traumsymbole einfach deuten – darüber habe ich in der letzten Meditationsrunde gesprochen, und viele meine Teilnehmer sind sehr neugierig auf das Thema gewesen. Wer das Klarträumen lernen will und sich näher mit der Traumdeutung beschäftigt, weiß wie wichtig es ist, die Traumsymbole richtig zu deuten, zu verstehen und somit einen wertvollen Beitrag für das eigene Leben erhalten.

Traumsymbole richtig deuten ist nicht so leicht, wie man es sich oft vorstellt. Geht man jedoch Schritt für Schritt an die Deutung des letzten Traumes heran, dann kann man diesen auch recht gut deuten. Wichtig ist hierbei immer das Gefühl. Es gibt zwar zahlreiche Bücher, die einen etwas über Traumsymbole mitteilen, doch treffen diese immer auf einen auch zu? Was bedeutet bei einem beispielsweise der Adler im Traum, der immer und immer wieder kehrt? Geht es hoch hinaus? Hat man Ängste? Diese Interpretation kann nur gelingen, wenn man sich den gesamten Traum ansieht. In welchem Zusammenhang stehen die Traumsymbole und welche Gefühle lösen sie bei einem aus.

Ein Traumsymbol, dass sich wiederholt, möchte auf sich aufmerksam machen. Das Unterbewusstsein möchte etwas mitteilen. Um das zu verstehen, bedarf es aber mehr als nur einen Traum. Daher ist es wichtig, die Träume festzuhalten. Nur dann kann man nach und nach ein Muster erkennen und das Deuten der Träume und Traumsymbole wird einfacher und effektiver. So kann man aus seinen Träumen lernen und dieses Wissen im Alltag anwenden.

Die Lektion für heute: Wichtig ist, sich bestimmte Traumsymbol zu notieren. Nicht alles ist ein Traumsymbol. Diese fallen dadurch auf, dass sie sich wiederholen und dass sie meist anders als in der Wirklichkeit aussehen. So kann es sein, dass man als Traumsymbol eine Uhr sieht, die immer gegen den Uhrzeigersinn läuft. Oder ein Elefant, der in bunten Farben herumläuft. Traumsymbol gibt es viele und es ist nicht immer leicht diese zu deuten. Für den Beginn kann man sich ein Buch mit Traumsymbolen kaufen, doch auf lange Sicht wird dieses Buch nichts bringen, wenn man die Botschaft in seinen Träumen nicht erkennt. Traumsymbole können nur dann gedeutet werden, wenn man auch den Traum analysiert. Nur zusammen ergeben sie einen Sinn.

Klarträumen und seine Vorteile

Wer klar träumen gelernt hat und klar träumen kann profitiert davon. Albträume gehören dann der Vergangenheit an, denn diese lassen sich leicht abschalten. Wer den Klartraum beherrscht, weiß wann es sich um einen Traum handelt und wann nicht. So fällt es einem leicht, sich aus albtraumhaften Situationen zu befreien. Träumt man zum Beispiel von einem endlosen fallen, kann man diesen Albtraum schnell umwandeln, indem man sich vorstellt ein Vogel zu werden und über eine Wolke oder einem Berg zu fliegen.

Klarträume zu haben besitzt weitere Vorteile als nur Albträume abzuschalten. Warum nicht einmal im Traum entspannen? Kann man sich den perfekten Traumurlaub vorstellen mit Entspannung, Abenteuer und Erholung. Beherrschen man das klar träumen fällt einem auch die Anwendung von Fantasiereisen sehr leicht. Diese können zudem in die aktuellen Träume einbezogen werden.

Ein weiterer Vorteil von Klarträumen ist das Wiederholen und Vertiefen von Gelerntem. Sei es Vokabeln lernen, neue Tanzschritte sich an eigenen, Skifahrerin, tanzen oder vieles mehr. In einem Klartraum kann man die geistigen Fähigkeiten erweitern und tagsüber motorisch das Ganze verfeinern. Wer jahrelang Klarträume durchführt ist sogar in der Lage eine Sprache im Traum zu lernen. Wie man erkennen kann bringen Klarträume viele Vorteile mit sich. Darum sollte man sich Zeit nehmen das luzide Träumen zu erlernen.

Warum luzides Träumen nicht immer funktioniert

Warum funktioniert luzides Träumen nicht immer? Das fragen mich viele Teilnehmer immer wieder. In diesem Beitrag möchte ich darauf eingehen und gerne auch deine eigenen Gedanken und Erfahrungen hören. Schreibe einfach unten am Ende der Seite in der Kommentar-Nachrichten-Box. Warum also klappt es nicht immer mit den Luziden Träumen?

Wer sich mit dem luziden Traum beschäftigt weiß, dass es gar nicht so einfach ist diese Technik zu erlernen. Mit etwas Mühe und Zeit gelingt es jedoch nach einer Weile einen luziden Traum zu erreichen. Wie man es vom Alter kennt nicht jeder Tag der gleiche. Mal fällt einem etwas leichter von der Hand ein anderes Mal geht alles schwieriger. So ist es auch beim Luzidenträumen. In einer Nacht Club die erste Technik sofort und man erreicht schon nach wenigen Minuten einen Klartraum. An anderen Tagen gelingt dies erst nach der dritten oder vierten Technik. Alles ganz normal und sollte auch nicht verunsichern.

Liegt eine Erkältung, pure Erschöpfung oder Stress vor kann es ebenfalls dazu kommen, dass sich kein luzider Traum einstellt. Der Körper ist viel zu erschöpft und ausgelaugt. Meist fällt man dann nur noch in einen tiefen, erholsamen Schlaf. Besonders bei Erkrankungen wird luzides Träumen nur selten funktionieren. Der Körper verfällt in einen tiefen Schlaf um so gegen die Erkrankung vorzugehen.

Mein wichtigster Rat für dich: Bei psychischen Erkrankungen sollte man sich gar nicht erst mit luzides Träumen beschäftigen. Der Geist und die Psyche sind für solche Techniken zu schwach und können schnell den Überblick verlieren was Traum ist und was nicht. Daher sollte man erst wieder mit dem klar träumen anfangen, wenn die Psyche wiederhergestellt ist.

Mit Traumdeutung besser Schlafen

Träume sind Schäume? Die Wissenschaft belehrt uns mittlerweile eines besseren. Denn spätestens seit Sigmund Freud ist die Traumdeutung nicht mehr nur eine zwielichtige Einkommensquelle für Schausteller verschiedener Jahrmärkte, sondern fester Bestandteil der psychologischen Analyse von schlafgestörten Patienten. Traumtagebücher und spezifische Fragebögen geben Einblick in die verborgene Gedankenwelt und können mitunter Zielsetzungen und Lösungsvorschläge freilegen.

In allen Schlafstadien finden so genannte kognitive Aktivitäten statt. Damit diese optimal ein- und übergeleitet werden können, sind diese Experten-Tipps für Schlafstörungen unbedingt einzuhalten. Mittlerweile weiß man, dass sich ein großer Teil der Träume mit der Realität – oder Teilrealität – beschäftigt, in der Erlebtes verarbeitet wird. Je neuer die erlebten Ereignisse, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Traum integriert werden. Durch die quantitative Erfassung von Schlaf- und Wach-Phasen und den direkten Vergleich von Inhalten ist es möglich, Schlafstörungen gezielter zu therapieren. Die Schlafqualität des Patienten ist jedoch nicht nur durch messbare und physisch orientierte Faktoren zu verbessern, gerade die psychologische Analyse von verarbeiteten Themen, die Traumdeutung also, ermöglicht ein besseres Verstehen von depressiven und belastenden Gründen. Die Schlafstörung selbst ist keine körperliche Erkrankung, jedoch kommt es mit ihr zur Beeinträchtigung von Leistungs- und Aufnahmefähigkeit. Wird also durch Traumdeutung eine bessere Befindlichkeit durch Verständnis und ein qualitativ hochwertiger und damit beruhigender Schlaf erreicht, kann einer resultierenden, körperlichen Schwäche und schwerwiegenden, psychologischen Erkrankungen vorgebeugt werden. Schließlich gehören Schlafstörungen zu den häufigsten Symptomen bei seelischen Erkrankungen.

Im Gegensatz zur Annahme also, Träume seien Schäume, kann man davon ausgehen, dass dem Menschen sein Schlaf gut tun, und nicht zusätzlich zum Tagesgeschäft in Arbeit ausarten soll. Wie es Victor Hugo ausdrückte: „Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.“

Unterbewusstsein beeinflussen durch luzides Träumen

Träume lassen sich beeinflussen, doch kann man auch das Unterbewusstsein verändern? Der luzide Traum ist ein Klartraum, in dem man Dinge träumen kann, die einen im Alltag belasten. So lösen sich oft Probleme im Traum, wenn man sich damit beschäftigt. Ein luzider Traum ist ein Traum, in dem man weiß, dass man träumt. So lässt sich dieser leicht beeinflussen. Ebenso kann man Alpträume verhindern, wenn man das Schlechte in etwas Gutes verwandelt. Die Gedanken sind frei und lassen sich in den Träumen wunderbar darstellen. Die positiven Eigenschaften von einem luziden Traum sind nicht nur ein ausgeruhter Körper, sondern auch viele neue Erkenntnisse. Sei es das Lösen von Problemen, der Erlernen einer Sprache oder das Verstehen eines komplizierten Prozesses. Im Traum wird alles klar und verständlich.

Durch die vielen positiven Träume kann man das Unterbewusstsein beeinflussen. Stellt man sich immer wieder vor, dass man etwas schafft, dann klappt das auch. Ist man aber eher pessimistisch eingestellt, dann gelingt einem weniger etwas. Ebenso kann man auch sich gedanklich vorstellen, dass man gesund und fit ist oder keine Angst vor etwas hat. Der Körper beruhigt sich, die Erkältung wird besser. Positive Gedanken sind hier der Schlüssel. Dieses Wissen lässt sich durch luzide Träume im Unterbewusstsein verankern. Es gibt Übungen, die einem helfen mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten. Man erhält mehr Mut, man wird gesünder und das im Traum. Wichtig ist, das luzide Träumen zu beherrschen, denn nur dann gelingt einem auch der Kontakt zum Unterbewusstsein.

Hatte ich einen Klartraum? Zeichen richtig deuten!

Hatte ich wirklich einen Klartraum? Woran erkenne ich, ob das, was mir passiert ist, ein Klartraum war oder einfach nur ein gewöhnlicher, nächtlicher Traum? Einen echten Klartraum erkennt man daran, wenn einem der Traum so realistisch vorkommt, wie nur die Realität sein kann. Wenn man auf sich selbst herabblicken und die Dinge unabhängig von physikalischen Gesetzen steuern kann, dann ist das ein Klartraum.

Bei „unvorbereiteten“ Personen treten Klarträume meist kurz vor dem Erwachen auf. Der Träumer ist bei der Frage, ob er träumt oder wacht, zu einem Ergebnis gekommen: Er träumt. Er hat längere Zeit darüber nachgedacht, welche Argumente dafür und welche dagegen sprechen, hat normalgültige Gesetze kontrolliert – Bleiben die Buchstaben auf dem Schild auch beim zweiten Lesen dieselben? Verhält sich mein Körper beim Springen auf der Stelle so träge wie immer? – und kommt zu dem Schluss, dass es sich hierbei nicht um die Realität handeln kann. Und er wacht von dieser Erkenntnis nicht auf, im Gegenteil: Er wird sich immer mehr der Möglichkeiten bewusst, die dieser Erkenntnis angeschlossen sind. Er verfügt über eine vollkommene Entscheidungsfreiheit. Er hat die Kontrolle über sich und den Trauminhalt mit allen Personen und Geschehnissen. Er erinnert sich exakt daran, was vor dem Einschlafen in der Realität passiert ist. Ein perfekter Augenblick, sollte man meinen. Eine beinahe göttliche Erkenntnis.

Dieser Augenblick kann bis zu 40 Minuten dauern, er kann jedoch auch nach wenigen Sekunden schon wieder vorbei sein. Dann ist die Luzidität, wie man einen solchen Luziden Traum nennt, in einen „einfachen“ Schlaf übergegangen, oder der Träumer ist letzen Endes erwacht. Kein Wunder also, dass man den Augenblick festhalten möchte, dass man das Klarträumen erlernen und trainieren möchte, denn wie LaBerge treffend formulierte: „Zuweilen scheint der Traum wirklicher als wirklich zu sein.“ Ein traumhafter Gedanke.

Luzides Träumen und die Gefahren im Klartraum

Weil mich immer wieder verunsicherte Kommentare erreichen von euch lieben Meditationsfreunden, möchte ich gerne kurz Stellung nehmen zu den Gefahren des luziden Träumens. Ich gehe heute kurz darauf ein, ob und welche Gefahren im Klartraum zu befürchten sind und ob das ganze Thema überhaupt gefährlich ist!

Wer sich mit dem luziden Träumen beschäftigt, muss keine Angst vor psychischen Gefahren haben. Wichtig vor der Ausübung eines Klartraums oder Anwendung von Techniken für luzides Träumen ist, dass man sich gesund und fit fühlt. Nur dann kann man mit einem luziden Traum seine Mentalität verbessern. Auch fühlt man sich ausgeglichener und ruhiger, wenn man regelmäßig die Techniken für einen luziden Traum anwendet.

Leiden man jedoch unter Depressionen oder ähnlichen Erkrankungen, sollte man Klarträume vermeiden. Diese könnten unter Umständen die psychischen Probleme verstärken und man verliert schnell den Überblick, wann man wach ist bzw. Wahlen man schläft.

Sonstige Gefahren für den Körper und den Geist sind nicht bekannt.

Klarträumen Lernen

Klarträumen Lernen ist möglich. Immer mehr Menschen versuchen, Klarträume zu erleben und bewusst zu erzeugen. Viele scheitern jedoch schnell, und geben dann nach einiger Zeit ihre Klartraum Versuche wieder auf. Ich habe mich in der Vergangenheit sehr intensiv mit dem Thema Klarträumen auseinandergesetzt und lehre es in Verbindung mit meinen Meditationskursen ebenso. Wer einen Klartraum erleben möchte, der sollte nach einem bestimmten Schema vorgehen.

Bevor man sich an die Techniken heran wagt, um luzides Träumen zu lernen, sollte man sich mit den Träumen und Klarträumen einmal genauer befassen. Wichtig ist, im Traum zu wissen, ob man sich in einem Traum befindet oder nicht. Hierzu helfen die sogenannten „Realitätschecks“. Diese können tagsüber geübt und dann nachts im Traum angewendet werden. Diese Realitätschecks sind leicht erlernen und können so leicht im Alltag geübt werden. Sobald man einige Realitätschecks ausführen kann, wird es Zeit sich mit den unterschiedlichen Techniken des Klarträumens vertraut zu machen.

Geeignete Techniken helfen enorm, um luzid zu träumen und Klarträume zu erleben. Sie bereiten einen vor, von einem normalen Traum, in einen Klartraum zu wechseln. Welche Klartraum-Technik für einen die beste ist, findet man nur daraus, wenn man mehrere ausprobiert. Die leicht zu erlernenden Klartraumtechniken sind definitiv MILD, DILD, HILD oder WILD Technik. Diese sind die gängigsten und auch beliebtesten Anwendungen, um luzid zu träumen. Die WILD Methode ist zwar sehr langwierig, führt aber meistens zum Erfolg beim Klarträumen lernen. Wer einen Klartraum erleben möchte, sollte nicht gleich nach dem ersten Versuch aufgeben, sondern regelmäßig diese Technik anwenden. Nur dann schafft man es, von einem normalen Traum in einen Klartraum zu wechseln.

Sobald man sich in einen Klartraum befindet, wird es Zeit die Realitätschecks anzuwenden. Erst dann kann man sicher sein, in welchem Traum man sich wirklich befindet. Nachdem in einen Klartraum erlebt hat, ist es wichtig, sich diesen Traum zu notieren. Wichtige Einzelheiten können in der Zukunft helfen noch leichter einen Klartraum zu erleben. Daher ist das Führen eines Traumtagebuchs unausweichlich. Je öfter du einen Klartraum erlebst, umso leichter wird es dir fallen, von einem Traum zu einem luziden Klartraum zu wechseln. Wenn du gerne mehr über das Klarträumen lernen möchtest, würde ich mich freuen, von dir unter diesem Beitrag deine Erfahrungen zu hören. Schreibe mir, wie du bisher beim Klarträumen Lernen vorgegangen bist, und was dir besonders leicht oder auch besonders schwer gefallen ist.

Luzides Träumen Lernen

Luzides Träumen Lernen ist gefragter denn je. Viele Menschen lassen ihre Seele nicht mehr durch Mainstream-Medien verunreinigen, sondern konzentrieren sich auf ihr Innerstes. Im luziden Traum ist sowieso eine viel bedeutungsvollere Realität zu finden, als sie uns durch marktschreierische Methoden in der Umwelt vorgemacht wird. Wenn du bereit bist, luzides Träumen zu erlernen, wird dir meine neue Artikelserie zum Theme Luzides Träumen Lernen eine neue Welt zeigen. Ich habe mich dazu entschlossen, mein Wissen und all meine Erfahrung mit dir zu teilen, weil es so viele Menschen gibt, die mit meiner Astralreisen Anleitung sehr glücklich sind. Es ist mir wichtig, dass du lernst, wie du richtige luzide Träume erleben kannst.

Beschäftigt man sich mit dem Thema Luzides Träumen, dann klingt das für einen Anfänger recht schwer. Da stellt man schnell die Frage: „kann man luzides Träumen lernen?“

Ja, Lucid Dreaming ist erlernbar. Man sollte sich das so vorstellen, wie wenn man vorhat, eine Sprache zu lernen. Auch hier Bedarf es einiges an Übung, ehe man die ersten Sätze spricht. So ist das auch mit dem luziden Träumen. Bevor es an das Träumen an sich geht, müssen einige Dinge vorher verstanden werden und auch einige Übungen sollten absolviert werden, bevor du einfach mal drauf los träumst.

Der erste Schritt sollte sein, sich mit dem Thema Klarträume und Traumdeutung allgemein zu befassen. Hierzu findest du auf Meditierenlernen.com viel Material was du lesen und verinnerlichen kannst. Danach ist das Lernen der Realitätschecks an der Reihe. Diese Checks ermöglichen es dir, im Traum, festzustellen, ob du träumst oder nicht. Wichtig ist, die Erfolge festzuhalten, daher sollte man ein Traumtagebuch führen, um die Fortschritte beobachten zu können. So sollte man alle Träume notieren und auch Dinge, die einem unwirklich erscheinen, beispielsweise ein rosafarbener Elefant. Diese „Traumzeichen“, so werden sie genannt, können im späteren Verlauf helfen, zu erkennen, ob man luzid träumt oder nicht.

Beim Erlernen des luziden Träumens werden unterschiedliche Techniken angewendet. Nicht jede Technik funktioniert auch bei jedem gleich. Daher heißt es hier ausprobieren und die Ergebnisse festhalten. Erst dann kann man wissen, ob diese Klartraum-Technik funktioniert hat oder nicht.

Hier ein YouTube Video mit einer besonderen Musik für Luzides Träumen:

Es ist ein langer Weg, um das luzide Träumen zu erlernen, doch nimmt man sich die Zeit dafür, dann kann man nur profitieren. Es können im Traum Probleme gelöst werden, die tagsüber unlösbar erschienen. Es können neue Ideen heranreifen, auf die man sonst nie gekommen wäre. Kernthemen deines Lebens tauchen zu allererst im Traum auf! Anschließend manifestieren sie sich im normalen Alltagsleben, in Form von Erlebnissen – sowohl positive als auch negative Erlebnisse. Wenn der Mensch dann immer noch nicht einsichtig, hellhörig, hellfühlig, oder einfach nur Aufmerksam auf die Botschaft wird, kann sich daraus ein Problem auf der physischen Ebene entwickeln. Es lohnt sich diesen langen Weg des Lernens auf sich zu nehmen, denn wer luzid träumen kann, der hat mehr von der Nacht, als andere. Träumen bedeutet „arbeiten“ in Form von Traumarbeit. Die Früchte dieser Traumarbeit lass uns miteinander teilen. Ich bin sehr gespannt, wie deine Erfahrungen beim luziden Träumen sind. Erzähl mir davon, und ich nehme das in meiner folgenden Artikelserie mit auf.