Die Merkaba Meditation Anleitung

Seinen Atem spüren, dabei Energie und Liebe empfinden, das gelingt nur jenem, der sich auch damit beschäftigt. Einmal reicht hier nicht, sondern man muss viel Zeit zum meditieren lernen investieren. Zeit, die man sich nehmen sollte, denn wer die Merkaba Atemtechnik beherrscht, der fühlt sich frei, sorgenlos und hat das Gefühl in einer anderen Sphäre zu schweben. Länger habe ich jetzt nichts mehr von mir hören lassen. Ich habe jedoch die Zeit genutzt, diese Merkaba Meditationsanleitung für euch zu entwickeln. Sie ist ein bisschen ausführlicher und damit länger geworden wie meine bisherigen Meditationsübungen. Hoffentich gefällt sie euch!? 🙂

Neben der richtigen Atmung muss man auch Kenntnisse über die sieben Chakren haben. Sie verteilen sich in unserem Körper und dienen als Anlaufstelle bei der Heilung von bestimmten Beschwerden.

  1. Das erste Chakra, das Wurzelchakra findet man zwischen Anus und den Genitalien.
  2. Das Zweite, das Sakralchakra findet man unterhalb des Bauchnabels.
  3. Das dritte Chakra wird auch als Sonnengeflecht bezeichnet und ist das Solarplexuschakra.
  4. Das Herzchakra findet man in Höhe des Herzens. Es ist dein viertes Chakra.
  5. Das fünfte Chakra ist das Halschakra und ist leicht zu finden.
  6. Das sechste Chakra ist das Scheitelchakra und befindet sich an der Stelle, an der das dritte Auge sitzt, sprich zwischen den Augenbrauen.
  7. Das letzte und zugleich siebte Chakra ist das Kronenchakra. Es sitzt etwa zwei Fußlängen über deinem Kopf, und öffnet sich wie eine Lotusblume dem Himmel entgegen.

Vorbereitung

Bevor es mit dem richtigen Atmen losgehen kann, sind einige Vorübungen ganz wichtig. Setze dich dabei entspannt hin. Zuerst müssen die Chakren geöffnet und aufgeladen werden. Das geht mit ein wenig Fingergefühl. Nimm dafür deinen Daumen, den Zeigefinger und den Mittelfinger und verbinde sie miteinander. Lasse den Zeige- und Mittelfinger zum Dritten Auge zeigen. Stelle dir dabei vor, wie ein Energiestrahl auf das Kronenchakra trifft und es reinigt. Es löst dabei alle Blockaden und lädt es auf mit neuer, kraftvoller Energie. Wiederhole diesen Energiestrahl auch bei den anderen Chakren und zwar in folgender Reihenfolge:

  1. Kronenchakra
  2. Scheitelchakra
  3. Halschakra
  4. Herzchakra
  5. Solarplexus Chakra
  6. Sakralchakra
  7. Wurzelchakra

Nun kann es gleich losgehen mit der Merkaba-Atem-Meditation. Setze dich entspannt hin. Strecke das Rückgrat, sodass es gerade ist und die Energien frei fließen können. Öffne nun das Herzchakra. Spüre, wie es bereit ist, Liebe zu empfangen und auch weiterzugeben. Nur mit Liebe kannst du die „MER-KA-BA“ aktivieren. Ohne Licht und Liebe wird es dir nicht gelingen.

Anleitung Merkaba-Atem-Meditation

Wie du weißt, ist die Merkaba-Atem-Meditation eine Atemtechnik. Sie wird in 18 Atemschritten unterteilt. Diese haben unterschiedliche Funktionen, die nun im einzelnen besprochen werden. Bevor man mit den ersten Atemschritten beginnen kann, sollte man etwas von Tetraeder gehört haben. Sie befinden sich in deinem Körper.

Das nach oben weisende elektrisch männliche Tetraeder befindet sich eine Handbreit oberhalb des Kopfes. Es ist Richtung der Sonne gerichtet und wird mit dem Einatmen assoziiert. Die untere Hälfte des Tetraeders befindet sich in Höhe der Knie.

Neben dem männlichen gibt es auch noch den magnetischen, weiblichen Tetraeder. Er ist nach unten in Richtung Erd-Mittelpunkt gerichtet. Die Spitze liegt in Höhe der Füße und der untere Teil in Höhe des Herzens. Er wird mit dem Ausatmen assoziiert.

Nun kannst du mit den Atemschritten eins bis sechs beginnen. Fühle in deinem Herzen Liebe. Mit diesen ersten sechs Schritten wirst du die Polaritäten deiner elektrischen Schaltkreise ins Gleichgewicht bringen. Es kommen bei dieser Atemübung beide Tetraeder vor. Schalte dabei immer schnell um. So wie du einen Lichtschalter ein oder ausschaltest.

Neben dem richtigen Ein- und Ausatmen müssen auch die Finger bewegt werden. Bei jedem Atemzug musst du andere Finger miteinander verbinden.

  • Lege die Handflächen nach oben. Folgende Zahlen stehen für folgende Finger: Daumen (1),  Zeigefinger (2), Mittelfinger (3), Ringfinger (4), kleiner Finger (5)  Beginne nun mit dem ersten Atemschritt. Atme dabei sieben Sekunden ein und visualisiere deinen männlichen Tetraeder. Berühre dabei die Finger eins und zwei. Visualisiere ein Licht, dass deinen Körper erfüllt. Atem dann ohne Pause wieder sieben Sekunden aus.
  • Halte dann den Atem für fünf Sekunden an und beginne wieder von vorne, jedoch mit dem zweiten Atemschritt. Hier die Finger eins und drei berühren lassen. Danach fahre mit den Schritten 3 bis 6 fort. Die Atmung bleibt immer gleich, nur die Finger verändern sich. Bei drei berühren sich eins und vier. Bei der Atmung vier sind es die Finger eins plus fünf. Bei dem fünften Atemzug sind es die Finger eins und zwei. Der letzte Atemzug wird mit den Fingern eins und drei unterstützt.
  • Wiederhole alle Schritte nun sechs mal.

Deine Augen bleiben geschlossen. Lasse sie erst zum Zentrum blicken und dann ganz schnell nach unten. Ein elektrischer Impuls wird folgen. Genieße ihn, wer weiß, was sonst noch dabei passiert.

Wiederhole diesen Atemzyklus sofort, außer beim 6. Zyklus,, hier fährst du dann mit den nächsten Atemschritten weiter.

  • Es geht nun um die Schritte 7 bis 13. Nun wird es Zeit, dass du ein kugelförmiges Atmen herstellst. Hierzu benötigst du den richtigen Prana-Fluß entlang der Wirbelsäule. Für die Atemschritte 7 bis 13 gibt es nur eine Fingerfolge, die die ganze Zeit gleich bleibt. Es sind die Finger 1,2 und 3, die sich berühren. Statt wie bisher sich auf die Tetraeder zu konzentrieren geht es nun um die Prana-Röhre, sprich deine Wirbelsäule. Daher visualisiere bei den Atemschritten ein reines, weißes Licht.
  • Beim Einatmen fließt das männliche Prana Licht die Wirbelsäule hinunter bis zum Nabel. Beim Ausatmen steigt das weibliche Prana Licht vom Fuß hinauf bis zum Nabel. Beide Prana treffen sich am Nabel bzw. am Solarplexuschakra. Lenke deine gesamte Aufmerksamkeit darauf. Bei jedem einzelnem Atemschritt der Folge 7 bis 13 kommt zudem beiden Prana noch etwas hinzu. Du benötigst daher deine volle Konzentration und Aufmerksamkeit.
  • Atme bei jedem Schritt sieben Sekunden ein und dann wieder sieben Sekunden aus. Zwischen jedem Schritt gibt es keine Pause.
  • Beginne nun mit dem 7. Atem. Während du sieben Sekunden lang tief einatmest visualierst du die zwei Ströme, die sich am Nabel treffen. Mit diesem Zusammentreffen entsteht eine kleine Energie-Kugel. Sie ist erst so groß wie eine Orange. Doch du wirst sie nun immer mehr wachsen lassen. Atme jetzt sieben Sekunden aus. Deine Lichtkugel wächst nun weiter und hat einen Durchmesser von ca 20 cm.
  • Nun fahre mit dem achten Atemschritt fort. Visualisiere dabei wie die Energiekugel immer größer wird. Die Kugel ist nun so groß, dass sie den gesamten Körper einhüllt. Sie hat nun ihr Maximum erreicht. Sie wird auch Mond-Kugel genannt.
  • Nun gelangst du zum neunten Atemzug. Die Kugel ist nun fertig in ihrer Größe. Richte nun die Strahlen der Prana auf diese Kugel, dass diese noch strahlender wird.
  • Du bist nun  beim zehnten Atemzug. Atme sieben Sekunden ein und du merkst, dass sich die Kugel in eine leuchtende, blendende Lichtkugel verwandelt. Nach Beendigung des Einatmens spürst du, wie die Kugel bereit ist, sich zu transformieren. Forme daher beim Ausatmen ein kleines Loch mit dem Mund. Atme nun kraftvoll eine Sekunde lang durch diese Mundöffnung aus. Dadurch dehnt sich die Kugel zu einem riesigen Ball aus. Er ist sonnengelb, aber sie ist noch nicht stabil. Das ist sehr wichtig beim Meditieren lernen.
  • Mit den Schritten 11, 12 und 13 stabilisierst du die Licht-Kugel weiter. Erst nach dem 13. Atemschritt ist die Kugel stabil genug. Sieh genau in dich hinein. Die kleine Kugel, die zu Beginn entstand ist immer noch da. Sie befindet sich an der Stelle, an den beide Prana-Flüße sich treffen. Im Bereich des Nabels. Sie ist gefangen in der großen Kugel.
  • Du hast nun einen großen Schritt geschafft. Jetzt bloß nicht aufgeben. Es wird Zeit für den 14. Atemschritt. Dieser soll das Gleichgewicht zwischen der Pragna Energie im Körper und dem Bewusstsein ausschalten. Es wird Zeit, dass du von der 3. Dimension in die 4. wechselst. Fühle mit dem Herzen.
  • Bei dieser 14. Atmung werden auch die Finger neu berührt. Männer legen ihre linke Hand auf die rechte und berühren die Daumen. Frauen legen die rechte Hand auf die Linke und verbinden ebenfalls die Daumen miteinander. Diese Haltung bleibt nun bis zur letzten Atmung.
  • Während du wieder tief Ein- und Ausatmest visualisiere deine Energie-Kugel. Sie bewegt sich im Kugelzentrum langsam aufwärts in Richtung Herzen. Auch die äußere, große Kugel bewegt sich mit. Während dieses Wandern wechselst du von der 3. Dimension in die 4. Dimension deines Bewusstseins.
  • Bevor du nun zum 15. Atemschritt übergehst, gibt es hier eine kleine Zwischenatmung. Sie dient als kleine Pause und als Zeit, sich mit deinem Höheren Selbst zu finden. Erst, wenn du dein Höheres Selbst gefunden hast, kannst du weiter zum Atem 15 überwechseln.
  • Während du in der Zwischenatmung steckst, amte nicht so tief, sondern eher flach. Konzentriere dich dabei auf die Liebe und auf deine zwei Energieströme. Behalte diese Zwischenatmung mindestens 15 Sekunden. Nur dann bist du auch entspannt genug mit den nächsten Schritten fortzufahren. Lasse dir Zeit zum Lernen, es kann auch länger dauern, bis es mit der neu gelernten Meditation klappt. Es ist wichtig, dass du dein Höheres Selbst gefunden hast. Nur dann machen die nächsten Atemschritte auch Sinn.
  • Du hast es geschafft, du bist nun bei Atem Nr. 15 angekommen. Jetzt wirst du dein MER-KA-BA rotieren lassen. Dafür benötigt die Körper den Code „Gleiche Geschwindigkeit“. Diesen übermittelst du per Gedanken während du wieder sieben Sekunden einatmest. Das Ausatmen erfolgt dieses mal über ein kleines Loch im Mund. Amte kraftvoll und schnell aus. Du merkst, wie die mentalen und emotionalen Doppel-Tetraeder sich rotieren. Das sind das weibliche und männliche Tetraeder zusammen. Sie rotieren in 1/3 der Lichtgeschwindigkeit. Die „MER-KA-BA“ ist nun aktiviert.
  • Achtung! Jetzt wird es schneller: Du bist nun bei Atem Nr. 16 angelangt. Gebe beim Einatmen nun den Code 3421 an deinen Geist weiter. Das bedeutet, dass sich nun dein Doppel-Tetraeder sich 34 mal gegen den Uhrzeigersinn dreht. Das emotionale Doppel hingegen bewegt sich 21 mal im Uhrzeigersinn. Es klingt zwar kompliziert, doch du wirst sehen, es geht von ganz alleine. Du brauchst keine Willenskraft. Du bist so entspannt, dass alles gelingt.
  • Atme wieder durch ein kleines Loch im Mund aus. Verwende hier große Kraft. Damit erreichst du, dass die Rotationsgeschwindigkeit sich auf 2/3 der Lichtgeschwindigkeit erhöht. Durch diese schnelle Drehung entsteht eine Ausbuchtung in der Mitte der Energiekugel. Sieh genau hin, denn so schnell wie sie rotiert, transformiert sie zu einer Scheibe. Sie sieht aus wie eine fliegende Untertasse. Das nennt man „Energie-Matrix“, was wiederum gleichzusetzen ist mit der MER-KA-BA.
  • Du bist nun fast am Ziel. Du bist beim Atemschritt 17 angelangt. Fühle mit deinem Herzen weiterhin bedingungslose Liebe. Gib beim Einatmen den Code „9/10 Lichtgeschwindigkeit“ in deinen Geist ein. Bei dieser Geschwindigkeit werden alle Elektronen in der physischen Dimension ihre Atome umkreisen.
  • Auch hier wieder durch ein kleines Loch kräftig ausatmen. Dadurch erreicht dein MER-KA-BA eine Lichtgeschwindigkeit von 9/10. Hiermit wird die Rotation stabilisiert. Fest wie ein Stein dreht sich nun der Kreis. Du hast es geschafft. Dank der Zentrifugalkraft sind nun alle Kräfte aufeinander abgestimmt. Du bist nun in der stabilen 3. Dimension, wo alle Siddhis möglich sind. Das sind spirituelle Kräfte, wie Telepathie. Alles was du nun in der MER-KA-BA denkst und fühlst wird Wirklichkeit.
  • Du hast es nun weit geschafft. Du bist beim letzten Atemschritt angelangt. Dieser Atem ist der schwerste auf der Reise, die du bis hierher gemacht hast. Dieser Atem kann nicht von dir alleine ausgeführt werden. Hierfür benötigst du dein eigenes Höheres Selbst und ein erweitertes Bewusstsein. Nur wenn er bereit ist, kannst du diesen letzten Atemzug ausüben. Damit erreichst du dann eine 90 Grad Drehung, um von der 3. Dimension in andere einzutreten. Mit diesem letzten Atemschritt gelangst du in die 4. Dimension. Du kannst nun bis zu deinem Ursprungspunkt gelangen. Alles was du nun siehst, fühlst und erlebst, ist sehr energiereich und auf einer Ebene, auf die nur wenige kommen. Genieße diesen Moment, während du weiter Ein.- und dann Ausatmest.

Herzlichen Glückwusch, du hast das MER-KA-BA geschafft. Du wirst feststellen, dass es hier ein wenig Übung bedarf, ehe du es bis zum letzten Atemschritt schaffst. Gib nicht auf, sondern übe, übe. Je öfter du dich der Merkaba-Atem-Meditation widmest, umso besser wirst du.

Farbmeditation: Rot & Rosa

Die Farben Rot und Rosa verbindet man vor allem mit der Liebe, siehe meine Rosenquarz Heilmeditation. Sie stehen zudem für Mutter Erde. Mit dieser Farbmeditation spürt man nicht nur viel Liebe, sondern kann den Kontakt zur Mutter Erde herstellen. Diese Erlebnismeditation führt in die Welt der Farben Rot und Rosa.

Vorbereitung

Diese Meditation dauert 15 Minuten. Es ist schön, wenn man im Hintergrund eine entspannte Meditationsmusik laufen lässt. Es reichen entspannende Klänge. Die Meditation kann im Liegen, sowie im Sitzen ausgeführt werden.

Anleitung Farbmeditation Rot und Rosa

Lege oder setze dich entspannt hin. Schließe nun die Augen und atme tief ein und aus. Spüre nur noch dich selbst. Lasse alle Gedanken einfach an dir vorbeiziehen, wie eine Wolke am Himmel. Du bist nur noch bei dir selbst. Nichts stört mehr.

Visualisiere nun einen warmen Sommerabend. Du sitzt an einem Lagerfeuer. Es ist ein warmer Sommerabend. Rundherum ist alles still. Du hörst nur das Flackern des Feuers. Spüre die Wärme, die deinen Körper erreicht. Sie ist warm, aber nicht zu heiß. Sie erfüllt deinen Körper. Sehe nun in das lodernde Feuer. Sieh in die rote Glut. Sehe genau hin. Es ist ein warmes Rot. Nimm nun dieses warme, leuchtende Rot in dir auf. Nimm es jetzt auf. Spüre, wie die rote Wärme sich langsam in deinem Wurzelchakra auffüllt. Von dort aus durchflutet sie den gesamten Körper. Du fühlst eine angenehme Wärme. Eine Hitze geht von dir aus. Doch dir ist wohlig zumute. Du fühlst dich rund um wohl.

Stelle dir nun vor, wie sich das Rot in deinem gesamten Körper ausbreitet. Es legt sich wie ein zweiter Körper um dich. Das Rot breitet sich in deinem feinstofflichen Körper aus. Spüre, wie du von diesem leuchtenden Rot erfüllt bist. Es ist ein leuchtendes Rot, dass sich wie ein Kokon um dich legt. Genieße das pulsierende Rot. (längere Pause)

Spüre nun, wie das Rot immer heller wird. Was vorher ein kräftiges Rot war, wird nun zu einem zarten Rosa. Dieses Rosa erinnert dich an blühende Rosen. Es leuchtet, als seien es tausende von Rosen. Wie ein Feld davon. Stelle dir nun ein rosafarbendes Beet oder Feld vor. Löse dich von der Feuerstelle und gehe nun auf das Rosenfeld, welches nun vor dir auftaucht, zu. Du fühlst dich wohl und verspürst den Drang, durch das Rosenfeld zu wandern. Tue es. Du entdeckst Rosen noch als Knospe bis hin zur vollen Blüte. Wo hin du auch siehst, überall findest du herrliche rosafarbende Rosen. Atme den Duft ein.

Suche dir nun eine volle Blüte. Nimm sie in deine linke Hand. Spüre die Kraft und Energie, die von dieser Blüte ausgeht. Spüre die Liebe und Leichtigkeit. Merke, wie diese Schwingungen der Blume nun von der linken Hand in deinen Körper übertragen werden. Diese Liebe und Leichtigkeit fließt direkt in dein Herz. Spüre in deinem Herzen die Liebe, die Geborgenheit. Dein Herz ist nun voll Liebe. Du bist nun in der Lage, die Dinge auch aus einer anderen Sicht zu sehen. Aus den Augen der Liebe. Mit diesem Bewusstsein kommst du nun mit der Kraft der Farbe Rot und der Liebe der Farbe Rosa wieder in das Hier und Jetzt.

Atme tief ein und aus und spüre, wie du in das Hier und Jetzt zurückkommst. Nimm das Gefühl der Liebe und Stärke mit in das Jetzt. Komme nun mit deiner gesamten Aufmerksamkeit wieder zurück. Mit einem Atemzug, der sich gut an fühlt, öffnest du nun die Augen.

Die erfüllende OSHO Chakra-Atem-Meditation

Der Körper ist mit Energie gefüllt, doch dann kommt es vor, dass diese Energie neu aufgeladen werden muss. Der Mensch muss sich neu erden und aufladen. Zudem benötigt man oft einmal Einsichten in die Mysterien des Lebens und genau hier setzt die erfüllende und zugleich auch energetisierende OSHO Chakra-Atem-Meditation ein. Mit jedem Atemzug kann man die sieben Chakren spüren und diese für ein erweitertes Bewusstheit oder für die Meditation öffnen.

Wer noch nie etwas von Chakren gehört hat, der sollte wissen, dass es insgesamt 7 Chakren gibt. Das erste Chakra, das Wurzelchakra findet man zwischen Anus und den Genitalien. Um sich ein Chakra vorstellen zu können, assoziiert man die jeweilige Farbe als eine Art Lichtquelle an der jeweiligen Stelle des Körpers. Beim Wurzelchakra leuchtet ein kräftiges Rot. Das zweite Chakra ist das Sakralchakra, welches ein orangfarbendes Licht ausstrahlt. Zu finden ist es eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Das Solarplexuschakra ist das dritte Chakra und befindet sich direkt über dem Sonnegeflecht, also in Höhe des Magens. Es strahlt in einem Sonnengelb und gilt als ein zentraler Knotenpunkt der Nervensysteme im Körper. Das vierte Chakra findet man in der Höhe des Herzens und wird somit auch als Herzchakra bezeichnet. Es leuchtet in einem saftigen Grün. Das Halschakra ist das fünfte Chakra und ist direkt am Hals, welches mit der Farbe Hellblau in Verbindung gebracht wird. Das sechste Chakra ist das Stirnchakra. Es erstrahlt in einem Indigoblau und befindet sich zwischen den Augenbrauen. Das letzte und somit das siebte Chakra ist das Kronenchakra. Es erstrahlt in einem kräftigem Violett und sitzt über dem Scheitel des Kopfes.

Mit der OSHO Chakra-Atem-Meditation wird mit einem tiefen und kraftvollem Atem neue Energie in die Chakren geschickt. So ist es einem möglich jedes einzelne Chakra zu spüren und dessen Eigenschaften zu erfahren. Mit dem richtigen Atmen wird man sich seiner sieben Chakras bewusst.

Vorbereitung der Meditation

Bevor mit der Meditation begonnen werden kann, sollte man dafür sorgen, dass man nicht gestört wird. Zudem sollte die Meditation nicht nach einer Mahlzeit durchgeführt werden. Es ist wichtig, mindestens eine Stunden vergehen zu lassen, ehe die Meditation begonnen werden kann. Um in Ruhe die OSHO Chakra-Atem-Meditation durchführen zu können, sollte man eine Stunde Zeit einplanen und sich einen ruhigen und ungestörten Platz suchen. Als Begleitung der Meditation eignet sich die OSHO Chakra Breathing CD. Wer diese nicht zur Hand hat, kann auch eine andere Meditations-CD, eine Klangschalen-CD oder eine beruhigende Musik wählen. Die Meditation ist in zwei Phasen unterteilt. Die erste Phase wird dreimal wiederholt und dauert jedes mal 15 Minuten. Die Augen sollten während der gesamten Meditation geschlossen bleiben.

Erste Phase: Atmung durch die 7 Chakren (3 x 15 Min)

Spreize die Füße und stehe entspannt. Sie sollten ungefähr Schulterbreit auseinander stehen. Sei locker und entspannt. Atme durch den geöffneten Mund. Atme tief und schnell ein und spüre wie die Atemluft in das erste Chakra, in dein Wurzelchakra hinein fließt. Behalte die Aufmerksamkeit fokussiert auf das Chakra, während due weiter kraftvoll ein- und ausatmest. Bleibe in einem Rhythmus und erzwinge nichts mit Gewalt, es soll sich angenehm anfühlen, nicht gehetzt. Es soll dir ermöglichen deine Gefühle und Empfindungen in jedem Chakra zu spüren.

In die oberen Chakren steigen und immer sanfter dabei werden

Hörst du schon eine kleine Glocke? Atme in das Wurzelchakra, bis dich ein kleiner, sanfter Glockenton darauf hinweist, ins nächste Chakra aufzusteigen. Das wäre nun das Sakralchakra. Fahre mit dem Atmen fort und fokussiere dich nun auf das zweite Chakra. Ertönt auch hier eine Glocke, dann steige auf in das nächste Chakra. Während du langsam höher im Bereich der Chakren steigst, sollte dein Atem schneller werden. Es sollte aber nicht erzwungen werden, denn es ist wichtig, dass es ein sanfter Atem ist. Du solltest nur zweimal so schnell Atmen im siebten Chakra, als wie du es im ersten getan hast. Zart, aber schnell sollte der Atem sein.

Es ist hilfreich den Körper zu schütteln, ihn steif zu halten, wirkt sich nicht positiv auf eine entspannte Haltung aus. Strecke in zwischendurch einmal oder schwinge das Becken.. Die Arme und Hände solltest du ebenfalls beim Atmen bewegen. Entwickle dabei einen eigenen Rhythmus. Passe die Bewegungen deinem Atmen an. Die Füße sollten fest stehen bleiben, so als seien sie mit der Erde verwurzelt. Dennoch darfst du die Knie und die Hüfte bewegen. Beachte dabei, dass deine Aufmerksamkeit sich auf die Chakren richten sollte und nicht auf die Bewegungen deines Körpers oder deines Atems.

Von sieben zurück auf eins und das in zwei Minuten

Es ist geschafft, du bist im siebten Chakra, dem Kronenchakra angelangt. Du merkst es, wenn du drei Glockentöne hörst. Jetzt wird es Zeit wieder umzukehren. Kehre durch jedes einzelne Chakra wieder zurück zum Wurzelchakra. Da du nun von oben nach unten atmest, wird auch der Atem von Chakra zu Chakra wieder langsamer. Lasse die Energie vom siebten Chakra aus, langsam wieder nach unten fließen. Spüre es, wie es durch jedes Chakra immer weiter nach unten fließt. Stelle dir vor, wie die sieben Farben sich immer mehr und mehr vereinen und am Ende wie ein Regenbogens im Wurzelchakra leuchten. Für dieses Herunteratmen nehme dir zwei Minuten. Entscheide dabei selbst, bei welchem Chakra du länger herunteramten möchtest und bei welchem nicht.
Du hast die ersten 15 Minuten geschafft. Genieße nun ein paar Minuten der Stille. Fühlst du dich gut dabei? Beginne nun mit Phase eins erneut, starte vom Wurzelchakra aus und atme dich wieder herauf bis zum Kronenchakra. Wiederhole das insgesamt drei mal, sodass du für Phase eins 45 Minuten benötigst.

Zweite Phase: Nimm alles um dich herum wahr und sitze dabei still (15 Minuten)

Setze dich nach der dritten Atemfolge hin und lasse die Augen weiter geschlossen. Genieße die Stille, die dich umgibt. Lasse die Gedanken vorüberziehen und fokussiere nichts. Öffne dich und beobachte, was mit dir und mit deinem Körper geschieht. Bleibe 15 Minuten entspannt, bei Bedarf auch länger. Wenn du dich wieder bereit für den Alltag fühlst, dann öffne die Augen.

Was ist, wenn ich keine Chakren fühlen kann?

Wer das erste Mal Kontakt mit seinen Chakren hat, der bekommt oft das Gefühl, diese nicht zu spüren. Das ist nicht schlimm und sollte auch nicht verunsichern. Da jedes Chakra und seine Lage beschrieben ist, atme in diese Gegend, sei dabei sanft und nicht gewaltsam, dein Atem wird den Weg in das jeweilige Chakra finden.