Entspannungsmeditation (einfache Meditationsübung)

Es ist wichtig, dass man sich auch einmal entspannt. Der Alltag ist oft stressig und mit Sorgen verbunden. Bei dieser Entspannungsmeditation werden die Regenbogenfarben mit einbezogen. Farben haben unterschiedliche Wirkungen auf den Menschen. Mit ihnen verbindet man schöne Momente oder Erlebnisse und man fühlt sich bei einigen Farben auch sicher und geborgen. Genau diese Gefühle werden bei der Entspannungsmeditation gebraucht. Diese einfache Entspannungs-Meditations-Übung ist übrigens auch gut für Meditations-Anfänger geeignet.

Vorbereitung

Es ist wichtig, dass man während der Meditation ungestört ist. Man sollte sich hier Zeit von 15 bis 30 Minuten nehmen. Die Meditation in einer liegenden Position ausüben.

Entspannungsmeditation Anleitung

Schließe nun die Augen und atme ruhig ein und aus. Merke, wie dein Körper immer ruhiger wird und du mehr und mehr entspannst. Nun stelle dir vor deinem geistigen Auge vor, wie ein Regenbogen entsteht. Diesen möchtest du gerne durchschreiten, daher bewege dich langsam auf ihn zu. Gehe zum roten Licht und bleibe stehen, sobald du von diesem kräftigen Rot umhüllt bist. Atme weiter ruhig ein und aus und spüre, wie dein Körper sich immer mehr entspannt. Angefangen von den Zehen bis hinauf zu deinem Kopf.

Schreite nun weiter. Du erreichst nun das orangefarbene Licht. Du spürst, wie dich nun eine angenehme Wärme erfüllt. Diese Wärme gelangt vom Kopf aus zu deinen Armen bis in die Fingersptizen. Spürst du die Wärme in jedem deiner Finger? Jetzt gleitet diese wohlige Wärme von deiner Brust hinab zu deinem Bauch und dann weiter in die Beine, bis hin zum kleinen Zeh. Es tut gut, genieße es!

Sobald die Wärme an deinem Zeh angekommen ist, gehe einen weiteren Schritt nach vorne und stehe nun im gelben Licht des Regenbogens. Dein Körper ist entspannt und warm und alles Sorgen, Ängste und Belastungen fallen nun von ihm ab. Sie lösen sich einfach in diesem gelben Licht auf. Stelle dir das so vor, als ob deine Sorgen Schnee wären, die die Sonne schmilzt und dann in der Wärme der Sonne verdampft.

Sind alle Sorgen von dir abgefallen, dann gehe einen weiteren Schritt nach vorne und stehe nun im grünen Licht des Regenbogens. Lasse alle Gedanken weiterziehen. Sie sind nun unwichtig. Lasse alles los, genieße nur noch deine vollkommene Entspannung.

Schreite nun weiter in das kräftige blaue Licht. Dein Bewusstsein wird immer klarer und es dehnt sich aus. Verbinde dich nun mit all dem, was ist und spüre dabei die grenzenlose Weite deiner Gedanken. Fühle dich nun mit dem gesamten Universum verbunden.

Es geht weiter nach vorne im Regenbogen, bist du in einem violetten Licht stehst. Fühle dich frei, denn du bist frei! Sei hier kreativ und lass all deine Gedanken auf der violetten Ebene Wirklichkeit werden. Du kannst dir hier alles wegwünschen, was dich stört und nur noch das Gute hier lassen. Freiheit und Kreativität begleitet dich hier. Du bist nun Herr der Lage, und kannst bestimmen, was hier und jetzt geschieht.

Trete nun aus dem Regenbogen heraus. Du hast dein Ziel erreicht. Du befindest dich nun in deinem perfekten Erholungsort. Alles ist hier nach deinen Wünschen und du kannst deinen perfekten Erholungsort jederzeit nach deinen Wünschen ändern. Du fühlst dich hier wohl und sicher. Sehe dich nun um, was siehst du?

Es kann eine Wiese sein, ein Berg, egal was, es ist dein Erholungsort, an dem du dich wohl fühlst. Genieße diese Ruhe und Entspannung ein paar Minuten in vollkommener Ruhe………………………….(5 Minuten hier verweilen)

Wenn du dich nun entspannt und erholt fühlst, dann kehre ganz langsam in das Hier und Jetzt zurück. Du schreitest langsam wieder durch den Regenbogen. Erst durch das Violett, dann weiter durch das kräftige Blau, weiter dann zum Grün, bis du beim gelben Licht angekommen bist. Atme hier noch einmal kräftig ein und nehme die Sonnenstrahlen mit. Lasse sie direkt in dein Herz. Dann gehe weiter durch das orangefarbene Licht bis du wieder beim roten Licht angelangt bist. Trete aus dem Regenbogen heraus und komme wieder in das Hier und Jetzt. Strecke dich und bewege deine Finger. Wenn du bereit bist, dann öffne deine Augen mit einem Lächeln. Wie fühlt sich diese Form der Entspannung an? Gibt es vielleicht eine Stelle deines Körpers, an der sich deine Entspannung am meisten bemerkbar macht? Hat sie eine Farbe? einen Klang? einen Geruch?

Meditieren am Meer – Entspannungsübung

Urlaub am Meer, doch dieser ist noch weit entfernt? Die wenigen können sich regelmäßig einen Urlaub leisten, doch Erholung und Entspannung hat jeder einmal nötig. Damit man nicht auf dieses Gefühl der Entspannung, welches sich immer im Urlaub oder am Meer einstellt, verzichten muss, gibt es diese Meditationsübung. Sie bringt uns den Urlaub nach Hause.

Vorbereitung

Es ist wichtig, dass man während der Meditation ungestört ist. Wer eine CD mit Meeresrauschen hat, kann diese gerne im Hintergrund abspielen lassen. Die Meditation dauert zehn bis 20 Minuten. Sie kann daher auch in der Mittagspause leicht ausgeführt werden. Eine besondere Entspannungstechnik wurde vom Deutschen Institut für Binaural Beats Technologie entwickelt. Mit Hilfe der magischen Binaural Beats wird dein Gehirn auf Entspannung, Loslassen und Erholung eingestellt. Ich setzte diese Technik selbst ein, und empfehle sehr das Meditationsmusikset aus diesem Haus.

Anleitung Entspannungsübung am Meer

Lege dich gemütlich hin, zum Beispiel auf den Rücken und schließe deine Augen. Lausche auf deinen Atem. Versuche nun deinen Körper immer mehr zu entspannen. Beginne mit den Zehen. Wackel noch einmal damit und dann entspanne sie. Gehe nun weiter nach oben, atme tief und kräftig in deinen Bauch, spanne ihn an und entspanne dann. Fahre so fort mit deinen Armen. Spanne sie an und dann entspanne sie. Tue dies nun mit deiner Schulter. Dein Atem sollte jetzt immer ruhiger und gleichmäßiger werden.

Stelle dir nun vor deinem geistigen Auge einen Strand vor. Vor dir liegt das Meer, welches du klar vor dir siehst. Hörst du das Meer rauschen? Über deinem Kopf strahlt die Sonne auf dich herab und du kannst ihre warmen Strahlen auf deiner Haut spüren. Gehe nun ein Stück am Strand entlang. Spüre den warmen, feinen Sand unter deinen Füßen. Genieße dieses Gefühl. Gehe so lange weiter, bis du einen schönen Ort gefunden hast, der dir gefällt. Setze dich dort hin und sieh dich um.

Du siehst nicht nur das schillernde Meer, sondern auch Blumen, Palmen und Gras. Über dir ziehen kleine weißen Wolken am Himmel entlang. In der Ferne kannst du Hügel und große Berge erkennen. Du wirst immer entspannter. Schließe die Augen und lausche einmal. Spürst du die friedliche Entspannung? Wo genau kannst du das Meeresrauschen spüren, hören, riechen? Genieße die Entspannung in vollen Zügen.

Atme ruhig ein und aus und spüre, wie du mit jedem Atemzug immer mehr entspannst. Du weißt, dass du hier immer geborgen bist und und von geistigen Helfern immer unterstützt wirst, bei all den Dingen, die du vorhast. Du weißt, dass du Vertrauen in die geistige Welt haben kannst.

Du spürst die Kraft in dir, alle Dinge erreichen zu können, die du dir als Ziel gesetzt hast. Du spürst den Mut, deine eigene Meinung jederzeit vertreten zu können. Es wächst immer mehr ein Vertrauen in deine Fähigkeiten und Talente. Du weißt, dass du alle Probleme meistern kannst und wenn du einmal Hilfe benötigst, diese auch von anderen Menschen erhalten wirst.

Fühle die Verbundenheit zur Schöpfung und empfinde einen tiefen Dank in dir für dein Leben. Du blickst mit voller Zuversicht in deine Zukunft. Du empfindest Freude und Dankbarkeit, für das was du bereits erreicht hast und freust dich auf das, was noch kommen wird. Du fühlst dich rundum zufrieden und wohl.

Nun spürst du eine leichte Brise. Sie erinnert dich daran, dass es nun Zeit wird, wieder in das Hier und Jetzt zu kommen. Lasse dich von diesem Wind tragen. Spüre, wie du wieder langsam zurück in deinen Körper kommst. Spüre deinen Zehen. Atme nun kräftiger und bewege deine Finger. Wenn du nun bereits bist, dann öffne deine Augen.

ZEN Meditation (Meditationsübung für Anfänger)

Buddhistische Mönche leben danach. Für sie ist die ZEN Meditation schon alltäglich geworden. Sie verströmt Ruhe und bringt eine Struktur in den Alltag. Wenn man sich wieder einmal aus den Bahnen geworfen fühlt, dann wird es Zeit für die ZEN Meditation. Sie sollte täglich durchgeführt werden, nur dann wird es von Tag zu Tag besser. Diese nachfolgende ZEN Meditation ist eine Kurzanleitung.  Wer sich länger damit befasst und sie regelmäßig durchführt, der sollte danach auch die fortgeschrittene Variante versuchen. Heute geht es zunächst darum, als Meditationsanfänger eine leichte Übung zu erlernen, also Meditieren für Anfänger.

Vorbereitung

Die beste Zeit, um die ZEN Meditation durchzuführen ist am Morgen, kurz nach dem Aufstehen. Man sollte sich dabei frisch fühlen, aber noch nichts gegessen haben. Man sollte sich einen ruhigen Ort suchen, der von äußerlichen Geräuschen abgeschirmt ist. Es sollte keine Musik und auch keine Stimmen zu hören sein, dass wirkt störend. Wichtig ist eine bequeme Kleidung. Die Dauer kann hier variieren, mindestens sollte man jedoch 30 Minuten einplanen.

Anleitung der ZEN Meditation für Anfänger

Bevor du mit der Meditation beginnen kannst, ist es wichtig, dass du richtig sitzt.  Besitzt du bereits ein Sitzbänkchen, dann nehme darauf Platz, ansonsten geht auch ein dickes Sitzkissen. Wenn möglich setze dich im Schneidersitz darauf. Ist das dir zu einfach, kannst du auch den Lotussitz wählen. Anfänger nehmen lieber den Schneidersitz. Neige deine Sitzfläche schräg nach vorne.  Sorge dafür, dass deine Lenden nach sich nach vorne neigen und dein Oberkörper natürlich ausgerichtet ist. Du solltest bequem sitzen, nicht angespannt.

Bei der ZEN Meditation ist es wichtig, dass der Körper richtig gehalten wird. Der Körper, der Geist und die Seele sollen hier zum Einklang kommen, daher halte den Oberkörper aufrecht und den Kopf senkrecht nach oben. Lasse die Schultern locker fallen.

Sitzt du bequem, dann senke nun deine Augenlider. Sie sollten jedoch nur halb geschlossen werden. Blicke ca 45 Grad schräg nach vorne zum Boden oder gegen die Wand, fixiere dabei keinen Blickpunkt, sondern lasse deinen Blick eher weich.

Auch deine Hände sollen entspannt sein und daher ruht deine linke Hand in der rechten. Dabei berühren sich die Daumenspitzen leicht, sodass beide zusammen eine waagrechte Linie bilden.

Atme nun durch die Nase ein und aus. Atme bewusst in den Unterbauch und lasse dann den Atem lange wieder aus dir herausströmen. Zähle zu Beginn der Meditation deine Atemzüge. Einatmen: 1 bis 10, dann ausatmen 1 bis 10. Das lenkt den Geist von anderen Gedanken ab. Sobald du ruhiger geworden bist, überlasse das Atem deinem Körper. Immer durch die Nase atmen. Der Mund bleibt geschlossen, sonst trocknet er aus.

Ist die Atmung ruhiger geworden, konzentriere dich auf das „Nichts“. Stelle dir dabei nichts bildlich vor, sondern lasse alle Gedanken fortziehen. Lasse die Eindrücke, die Gefühle und Gedanken, die auf die einströmen auf dich wirken, reagiere darauf jedoch nicht. Merke wie dein Geist ruhiger und entspannter wird. Der Tag kann beginnen, sobald du dich fit dafür fühlst. Strecke dich aus, atme noch einmal tief ein und aus und kehre dann in den Tag zurück.

Meditation für Kinder: Der geheime Zauberball

Auch Kinder können schon meditieren. Hier geht es darum, dass sie mehr Konzentration üben und für eine längere Zeit still bleiben können. Besonders unruhige Kinder sollte daher öfters eine Phantasiereise durchführen.

Vorbereitung auf die Kindermeditation:

Bevor es losgeht, sollte man beim Meditieren mit den Kindern zusammen, eine entspannende CD aussuchen. Es gibt für Kinder spezielle Phantasiereisen-CD’s, die gut eingesetzt werden können. Die Länge der Meditation beträgt ca 10 bis 15 Minuten. Es ist wichtig, dem Kind vorher zu sagen, dass es versuchen soll, so ruhig wie möglich zu liegen. Husten darf man mal, aber wie gesagt, versuchen still zu sein ist die Hauptaufgabe. Die Phantasreise sollte ruhig und mit einigen Pausen vorgelesen werden.

Anleitung Phantasiereise: Der geheime Zauberball

Lege dich hin, so wie es für dich am besten ist. Entweder auf den Bauch oder auf den Rücken, ganz so wie du es magst. Schließe die Augen und höre auf die Klängen der Musik. Dieses Lied, welches du gerade hörst, ist ein Zauberlied. Zu diesem geheimnisvollen Zauberlied gibt es eine spannende Geschichte. Komm mit mir und erlebe die Geschichte.

Vor langer Zeit lebte einmal ein kleiner Junge, der einfach nicht still sitzen konnte. Er rutschte auf seinem Stuhl immer hin und her und wollte immer etwas anderes machen, als die anderen Kinder.

Eines Tages geschah etwas. Die Lehrerin kam an diesem Tag mit einem Koffer in die Schule. Sie stellte diesen geheimnisvollen, großen Koffer auf den Tisch und setzte sich vor ihre Klasse. Sie sprach dabei kein Wort.
Die Kinder fragte, sich, was wohl in dem Koffer sei, doch die Lehrerin schwieg. Als der Gong zur Unterrichtsstunde läutete, setzten sich alle Kinder auf ihren Platz. Nur der kleine Junge tanzte herum und freute sich, dass nun die gesamte Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet war. Die Lehrerin sagte nichts, sie blieb immer noch still sitzen.

Es dauerte nicht lange, da hatte der kleine Junge die anderen Kinder überzeugt, mit ihm zu tanzen. Und so kicherten alle herum und tanzten im Klassenzimmer. Sie waren so in ihrem Tanzen, Singen und Herumtollen vertieft, dass keiner mehr den Koffer oder die Lehrerin beachtete.
Doch plötzlich ertönte ein lautes Geräusch aus dem großen, geheimnisvollen Koffer, der auf dem Schreibtisch der Lehrerin stand. Alle Kinder liefen erschrocken auf ihre Plätze zurück und waren mucksmäuschenstill, sogar der kleine Junge.

Die Lehrerin erhob sich und sprach die Zauberworte: „Eine kleine Zauberwiese, auf der stand der Zauberriese, zaubert hin und her, das war gar nicht schwer. Und mit einem Schwups ist der Koffer aufgehubst.“ Nach diesen Worten öffnete sich der Koffer. In ihm befand sich ein großer, bunter Ball. Der leuchtende Ball spielte eine lustige Musik und begann durch das Klassenzimmer zu rollen und zu hüpfen.

Es hüpfte von Kind zu Kind und bliebt dann vor dem kleinen Jungen liegen, der sonst immer so lebhaft war. Alle Kinder waren ganz still.
Der Ball rollte auf den Jungen zu und flüsterte ihm leise ins Ohr: „ Ich hab dich sooo lieb!“ Der kleine Junge freute sich, er wurde sogar ganz rot im Kopf und flüsterte ein „Danke“. Er umarmte dabei den Ball

Seit diesem Tag war der kleine, unruhige Junge, brav und er konnte sogar ganz still sitzen. Er war so glücklich, endlich einen Freund gefunden zu haben, der ihn liebte.

Freue auch du dich, dass du von deinen Freunden geliebt wirst.

Atmet noch einmal tief durch und kommt wieder zu mir zurück. Öffnet die Augen.

Meditationsübung: Zurück zur eigenen Mitte finden

Diese Meditation ist generall auch für Anfänger gut geeignet, da sie sehr einfach zu lernen und umzusetzen ist! Genau so, wie meine einfache Anfänger Enstpannungsmeditation

Lange Autofahrten können nicht nur anstrengend sein, sie machen oft auch müde. Schnell kann es hier zum Unfall kommen. Mit dieser Meditationsübung ist es möglich, sogar während dem Fahren neue Energie zu tanken. Natürlich kann man diese Übung auch während dem Zug- oder Busfahren anwenden.

Vorbereitung

Diese Übung kann wenige Minuten aber auch bis zu einer Stunde dauern. Je nachdem, wie viel Lust man hat und wie lange die Fahrt dauert. Das Radio sollte dabei ausgeschaltet sein.

Meditationsanleitung: „Zurück zur eigenen Mitte finden“

Während du das Fahrzeug steuerst oder im Zug bzw Bus sitzt, bewege dich rhythmisch mit. Bitte die Augen nicht schließen!! Es ist wichtig, während dieser Übung keinen Widerstand zu leisten, das heißt, lass deinen Körper teil des Fahrzeugs werden. Bewege ihn nach dem Rhythmus der Fahrbewegung. Gehe nicht dagegen an und lasse keine störenden Gedanken zu. Konzentriere dich weiter auf die Autofahrt und dennoch entspanne deinen Körper dabei.

Egal, was das Gefährt gerade macht, schließe dich dieser Bewegung an. Gehe mit in die Kurven und stoppe, wenn du an einer Ampel stehst oder der Zug in einen Bahnhof einfährt. Werde eins mit dem Wagen oder dem Gefährt. Leiste keinen Widerstand, sondern werde eins. Amte tief und kräftig ein und lasse langsam aus diesen Bewegungen eine Art Musik oder Tanz werden. Eine alte Weisheit sagt, dass man dann die Meditation erfährt.

Schnell wirst du merken, wie neue Energie deinen Körper erfüllt und die Müdigkeit von dir weicht. Dennoch solltest du bei langen Autofahrten auch regelmäßige Pausen einlegen, denn diese Meditation gilt nicht als Ersatz dafür.

Die Nasenspitzen Meditationsübung

Es ist kein Witz, denn man kann mit allen Sinnesorganen meditieren, so auch mit der Nase. Die Meditationstechnik mit der Nasenspitze kommt aus dem Hinduismus. Eigentlich ist diese Meditation relativ leicht und kann auch zwischen der Arbeit einmal durchgeführt werden. Einige lachen darüber, denn was soll schon passieren, wenn man die Nasenspitze betrachtet. Im Hinduismus heißt es, die Wahrheit liegt genau vor dir und so ist es auch mit der Nasenspitze. Einfach einmal still sitzen und die Nasenspitze beobachten und dabei an nichts denken. Vielleicht sollte man vor der Meditation wissen, was die Nase und die Wahrheit gemeinsam haben, nur dann wird diese Meditation auch verständlicher. Wie die Wahrheit immer vor dir ist, egal wohin du siehst, so ist das auch mit der Nase, egal in welche Richtung man den Kopf dreht, sie ist immer vorne. Egal, ob man was Gutes oder Schlechtes tut, die Nase ist immer vorn mit dabei. Deshalb ist diese Meditationsübung auch besonders gut für Anfänger geeignet.

Bei dieser Meditation wird einem klar, dass egal, was man auch unternimmt, es passiert immer vor der Nasenspitze. Wer längere Zeit auf seine Nasenspitze sieht, der wird erkennen, dass auch die Wahrheit immer vor einem liegt. Man kann sie nicht verpassen, da die Nasenspitze immer vor einem ist und genau so ist es auch mit der Wahrheit.

Vorbereitung

Für diese Meditation benötigt man nur etwas Ruhe, einen gemütlichen Platz zum Sitzen, sei es auf dem Boden im Lotussitz oder auf einem Stuhl. Zudem sollte man sich 15 bis 30 Minuten oder auch länger Zeit nehmen.

Anleitung zur Nasenspitzen Meditationsübung

Setze dich bequem hin und atme drei mal tief ein und aus. Entspanne dich. Schiebe alle unnötigen Gedanken beiseite und konzentriere dich dann auf deine Nase. Richte deine Aufmerksamkeit auf die Stelle zwischen deine Augen. Konzentriere dich nicht mit Druck, sondern entspanne und lasse die Gefühle, die Gedanken und Emotionen auf dich wirken. Mit dieser Übung wird auch dein drittes Auge erweckt. Stelle dir vor, wie von der Stirnmitte ein Lichtstrahl auf deine Nasenspitze fließt. Schaue einfach auf deine Nasenspitze und bleibe dabei wach.

Je länger du auf deine Nasenspitze schaust, umso mehr wirst du dich deines dritten Auges bewusst. Je mehr dir deine Nasenspitze bewusst wird, umso mehr wird dir auch das dritte Auge bewusst. Bleibe jedoch immer wachsam und erzwinge dabei nichts. Du musst nichts tun, bleibe einfach dabei entspannt und beobachte, was geschieht.

Wenn du entspannt bist und genug von dieser Meditation hast, atme noch ein bis drei mal kräftig durch, schließe kurz die Augen und kehre dann wieder in deinen Alltag zurück.