Klarträume und Spiritualität

„Klar träume ich, nur kann ich mich im Nachhinein nur selten daran erinnern…“ An einen Klartraum kann man sich nicht nur danach erinnern, der Träumer ist sich noch während des Schlafens voll bewusst, dass er träumt. Das nennt man auch „Luzider Traum“. Das bewusste Träumen, so sagt die Theorie, ist erlernbar. Trauminhalte können somit vom Träumenden gezielt gesteuert werden.

Während im Wachzustand Absichten körperlicher Art, wie Bewegungen, direkt vom Körper in die Tat umgesetzt werden, ist diese Fähigkeit im Schlaf unterbrochen. Das bedeutet, dass im Traum auch Bewegungsabläufe möglich sind, die der Körper im Wachzustand nicht zu schaffen vermag. Physikalische Grenzen können ohne weiteres aufgebrochen werden. Einfach gesagt: Man kann schneller rennen, besser zeichnen, höher springen etc. Erkennt nun das träumende Ich genau diese Defizite zur Wirklichkeit und begreift, dass zum Zeitpunkt andere Gesetze gelten, als bisher erkannt, und sich darüber bewusst wird, dass es schläft, befindet es sich im luziden Traum. Der Zustand des Klarträumens gilt im Buddhismus als spirituelle Erleuchtungspraxis und lässt sich mittels zweier Techniken herbeiführen und damit sogar trainieren. Einerseits kann der Mensch im Wachzustand das Bewusstsein über denselben mit in den Schlaf nehmen. Andererseits kann der Träumer durch bestimmte „Traum-verratende“ Aspekte während des Schlafes sich spontan darüber bewusst werden, dass er träumt.

Psychologisch gesehen ist es in dieser Phase möglich, den Traum-Körper zu verlassen und damit „außerkörperliche“ und spirituelle Erfahrungen zu machen. So kann man den Traum systematisch für sich nutzen – für geistige Übungen, zum Trainieren körperlicher Bewegungsabläufe und zur eigenen spirituellen Weiterentwicklung. Auch Alpträume können durch Einsetzen luzider Träume behandelt werden, indem der Träumer der Handlung eine positive Richtung gibt. Ein so gelenkter Klartraum kann zur Lösung von geistig verdrängten Konfliktsituationen beitragen, kann damit also zur spirituellen Erleuchtung, zum Verstehen führen.

Traumsymbole deuten

Traumsymbole einfach deuten – darüber habe ich in der letzten Meditationsrunde gesprochen, und viele meine Teilnehmer sind sehr neugierig auf das Thema gewesen. Wer das Klarträumen lernen will und sich näher mit der Traumdeutung beschäftigt, weiß wie wichtig es ist, die Traumsymbole richtig zu deuten, zu verstehen und somit einen wertvollen Beitrag für das eigene Leben erhalten.

Traumsymbole richtig deuten ist nicht so leicht, wie man es sich oft vorstellt. Geht man jedoch Schritt für Schritt an die Deutung des letzten Traumes heran, dann kann man diesen auch recht gut deuten. Wichtig ist hierbei immer das Gefühl. Es gibt zwar zahlreiche Bücher, die einen etwas über Traumsymbole mitteilen, doch treffen diese immer auf einen auch zu? Was bedeutet bei einem beispielsweise der Adler im Traum, der immer und immer wieder kehrt? Geht es hoch hinaus? Hat man Ängste? Diese Interpretation kann nur gelingen, wenn man sich den gesamten Traum ansieht. In welchem Zusammenhang stehen die Traumsymbole und welche Gefühle lösen sie bei einem aus.

Ein Traumsymbol, dass sich wiederholt, möchte auf sich aufmerksam machen. Das Unterbewusstsein möchte etwas mitteilen. Um das zu verstehen, bedarf es aber mehr als nur einen Traum. Daher ist es wichtig, die Träume festzuhalten. Nur dann kann man nach und nach ein Muster erkennen und das Deuten der Träume und Traumsymbole wird einfacher und effektiver. So kann man aus seinen Träumen lernen und dieses Wissen im Alltag anwenden.

Die Lektion für heute: Wichtig ist, sich bestimmte Traumsymbol zu notieren. Nicht alles ist ein Traumsymbol. Diese fallen dadurch auf, dass sie sich wiederholen und dass sie meist anders als in der Wirklichkeit aussehen. So kann es sein, dass man als Traumsymbol eine Uhr sieht, die immer gegen den Uhrzeigersinn läuft. Oder ein Elefant, der in bunten Farben herumläuft. Traumsymbol gibt es viele und es ist nicht immer leicht diese zu deuten. Für den Beginn kann man sich ein Buch mit Traumsymbolen kaufen, doch auf lange Sicht wird dieses Buch nichts bringen, wenn man die Botschaft in seinen Träumen nicht erkennt. Traumsymbole können nur dann gedeutet werden, wenn man auch den Traum analysiert. Nur zusammen ergeben sie einen Sinn.

Klarträumen und seine Vorteile

Wer klar träumen gelernt hat und klar träumen kann profitiert davon. Albträume gehören dann der Vergangenheit an, denn diese lassen sich leicht abschalten. Wer den Klartraum beherrscht, weiß wann es sich um einen Traum handelt und wann nicht. So fällt es einem leicht, sich aus albtraumhaften Situationen zu befreien. Träumt man zum Beispiel von einem endlosen fallen, kann man diesen Albtraum schnell umwandeln, indem man sich vorstellt ein Vogel zu werden und über eine Wolke oder einem Berg zu fliegen.

Klarträume zu haben besitzt weitere Vorteile als nur Albträume abzuschalten. Warum nicht einmal im Traum entspannen? Kann man sich den perfekten Traumurlaub vorstellen mit Entspannung, Abenteuer und Erholung. Beherrschen man das klar träumen fällt einem auch die Anwendung von Fantasiereisen sehr leicht. Diese können zudem in die aktuellen Träume einbezogen werden.

Ein weiterer Vorteil von Klarträumen ist das Wiederholen und Vertiefen von Gelerntem. Sei es Vokabeln lernen, neue Tanzschritte sich an eigenen, Skifahrerin, tanzen oder vieles mehr. In einem Klartraum kann man die geistigen Fähigkeiten erweitern und tagsüber motorisch das Ganze verfeinern. Wer jahrelang Klarträume durchführt ist sogar in der Lage eine Sprache im Traum zu lernen. Wie man erkennen kann bringen Klarträume viele Vorteile mit sich. Darum sollte man sich Zeit nehmen das luzide Träumen zu erlernen.

Mit Traumdeutung besser Schlafen

Träume sind Schäume? Die Wissenschaft belehrt uns mittlerweile eines besseren. Denn spätestens seit Sigmund Freud ist die Traumdeutung nicht mehr nur eine zwielichtige Einkommensquelle für Schausteller verschiedener Jahrmärkte, sondern fester Bestandteil der psychologischen Analyse von schlafgestörten Patienten. Traumtagebücher und spezifische Fragebögen geben Einblick in die verborgene Gedankenwelt und können mitunter Zielsetzungen und Lösungsvorschläge freilegen.

In allen Schlafstadien finden so genannte kognitive Aktivitäten statt. Damit diese optimal ein- und übergeleitet werden können, sind diese Experten-Tipps für Schlafstörungen unbedingt einzuhalten. Mittlerweile weiß man, dass sich ein großer Teil der Träume mit der Realität – oder Teilrealität – beschäftigt, in der Erlebtes verarbeitet wird. Je neuer die erlebten Ereignisse, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Traum integriert werden. Durch die quantitative Erfassung von Schlaf- und Wach-Phasen und den direkten Vergleich von Inhalten ist es möglich, Schlafstörungen gezielter zu therapieren. Die Schlafqualität des Patienten ist jedoch nicht nur durch messbare und physisch orientierte Faktoren zu verbessern, gerade die psychologische Analyse von verarbeiteten Themen, die Traumdeutung also, ermöglicht ein besseres Verstehen von depressiven und belastenden Gründen. Die Schlafstörung selbst ist keine körperliche Erkrankung, jedoch kommt es mit ihr zur Beeinträchtigung von Leistungs- und Aufnahmefähigkeit. Wird also durch Traumdeutung eine bessere Befindlichkeit durch Verständnis und ein qualitativ hochwertiger und damit beruhigender Schlaf erreicht, kann einer resultierenden, körperlichen Schwäche und schwerwiegenden, psychologischen Erkrankungen vorgebeugt werden. Schließlich gehören Schlafstörungen zu den häufigsten Symptomen bei seelischen Erkrankungen.

Im Gegensatz zur Annahme also, Träume seien Schäume, kann man davon ausgehen, dass dem Menschen sein Schlaf gut tun, und nicht zusätzlich zum Tagesgeschäft in Arbeit ausarten soll. Wie es Victor Hugo ausdrückte: „Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.“

Hatte ich einen Klartraum? Zeichen richtig deuten!

Hatte ich wirklich einen Klartraum? Woran erkenne ich, ob das, was mir passiert ist, ein Klartraum war oder einfach nur ein gewöhnlicher, nächtlicher Traum? Einen echten Klartraum erkennt man daran, wenn einem der Traum so realistisch vorkommt, wie nur die Realität sein kann. Wenn man auf sich selbst herabblicken und die Dinge unabhängig von physikalischen Gesetzen steuern kann, dann ist das ein Klartraum.

Bei „unvorbereiteten“ Personen treten Klarträume meist kurz vor dem Erwachen auf. Der Träumer ist bei der Frage, ob er träumt oder wacht, zu einem Ergebnis gekommen: Er träumt. Er hat längere Zeit darüber nachgedacht, welche Argumente dafür und welche dagegen sprechen, hat normalgültige Gesetze kontrolliert – Bleiben die Buchstaben auf dem Schild auch beim zweiten Lesen dieselben? Verhält sich mein Körper beim Springen auf der Stelle so träge wie immer? – und kommt zu dem Schluss, dass es sich hierbei nicht um die Realität handeln kann. Und er wacht von dieser Erkenntnis nicht auf, im Gegenteil: Er wird sich immer mehr der Möglichkeiten bewusst, die dieser Erkenntnis angeschlossen sind. Er verfügt über eine vollkommene Entscheidungsfreiheit. Er hat die Kontrolle über sich und den Trauminhalt mit allen Personen und Geschehnissen. Er erinnert sich exakt daran, was vor dem Einschlafen in der Realität passiert ist. Ein perfekter Augenblick, sollte man meinen. Eine beinahe göttliche Erkenntnis.

Dieser Augenblick kann bis zu 40 Minuten dauern, er kann jedoch auch nach wenigen Sekunden schon wieder vorbei sein. Dann ist die Luzidität, wie man einen solchen Luziden Traum nennt, in einen „einfachen“ Schlaf übergegangen, oder der Träumer ist letzen Endes erwacht. Kein Wunder also, dass man den Augenblick festhalten möchte, dass man das Klarträumen erlernen und trainieren möchte, denn wie LaBerge treffend formulierte: „Zuweilen scheint der Traum wirklicher als wirklich zu sein.“ Ein traumhafter Gedanke.

Klarträumen Lernen

Klarträumen Lernen ist möglich. Immer mehr Menschen versuchen, Klarträume zu erleben und bewusst zu erzeugen. Viele scheitern jedoch schnell, und geben dann nach einiger Zeit ihre Klartraum Versuche wieder auf. Ich habe mich in der Vergangenheit sehr intensiv mit dem Thema Klarträumen auseinandergesetzt und lehre es in Verbindung mit meinen Meditationskursen ebenso. Wer einen Klartraum erleben möchte, der sollte nach einem bestimmten Schema vorgehen.

Bevor man sich an die Techniken heran wagt, um luzides Träumen zu lernen, sollte man sich mit den Träumen und Klarträumen einmal genauer befassen. Wichtig ist, im Traum zu wissen, ob man sich in einem Traum befindet oder nicht. Hierzu helfen die sogenannten „Realitätschecks“. Diese können tagsüber geübt und dann nachts im Traum angewendet werden. Diese Realitätschecks sind leicht erlernen und können so leicht im Alltag geübt werden. Sobald man einige Realitätschecks ausführen kann, wird es Zeit sich mit den unterschiedlichen Techniken des Klarträumens vertraut zu machen.

Geeignete Techniken helfen enorm, um luzid zu träumen und Klarträume zu erleben. Sie bereiten einen vor, von einem normalen Traum, in einen Klartraum zu wechseln. Welche Klartraum-Technik für einen die beste ist, findet man nur daraus, wenn man mehrere ausprobiert. Die leicht zu erlernenden Klartraumtechniken sind definitiv MILD, DILD, HILD oder WILD Technik. Diese sind die gängigsten und auch beliebtesten Anwendungen, um luzid zu träumen. Die WILD Methode ist zwar sehr langwierig, führt aber meistens zum Erfolg beim Klarträumen lernen. Wer einen Klartraum erleben möchte, sollte nicht gleich nach dem ersten Versuch aufgeben, sondern regelmäßig diese Technik anwenden. Nur dann schafft man es, von einem normalen Traum in einen Klartraum zu wechseln.

Sobald man sich in einen Klartraum befindet, wird es Zeit die Realitätschecks anzuwenden. Erst dann kann man sicher sein, in welchem Traum man sich wirklich befindet. Nachdem in einen Klartraum erlebt hat, ist es wichtig, sich diesen Traum zu notieren. Wichtige Einzelheiten können in der Zukunft helfen noch leichter einen Klartraum zu erleben. Daher ist das Führen eines Traumtagebuchs unausweichlich. Je öfter du einen Klartraum erlebst, umso leichter wird es dir fallen, von einem Traum zu einem luziden Klartraum zu wechseln. Wenn du gerne mehr über das Klarträumen lernen möchtest, würde ich mich freuen, von dir unter diesem Beitrag deine Erfahrungen zu hören. Schreibe mir, wie du bisher beim Klarträumen Lernen vorgegangen bist, und was dir besonders leicht oder auch besonders schwer gefallen ist.

Luzides Träumen Lernen

Luzides Träumen Lernen ist gefragter denn je. Viele Menschen lassen ihre Seele nicht mehr durch Mainstream-Medien verunreinigen, sondern konzentrieren sich auf ihr Innerstes. Im luziden Traum ist sowieso eine viel bedeutungsvollere Realität zu finden, als sie uns durch marktschreierische Methoden in der Umwelt vorgemacht wird. Wenn du bereit bist, luzides Träumen zu erlernen, wird dir meine neue Artikelserie zum Theme Luzides Träumen Lernen eine neue Welt zeigen. Ich habe mich dazu entschlossen, mein Wissen und all meine Erfahrung mit dir zu teilen, weil es so viele Menschen gibt, die mit meiner Astralreisen Anleitung sehr glücklich sind. Es ist mir wichtig, dass du lernst, wie du richtige luzide Träume erleben kannst.

Beschäftigt man sich mit dem Thema Luzides Träumen, dann klingt das für einen Anfänger recht schwer. Da stellt man schnell die Frage: „kann man luzides Träumen lernen?“

Ja, Lucid Dreaming ist erlernbar. Man sollte sich das so vorstellen, wie wenn man vorhat, eine Sprache zu lernen. Auch hier Bedarf es einiges an Übung, ehe man die ersten Sätze spricht. So ist das auch mit dem luziden Träumen. Bevor es an das Träumen an sich geht, müssen einige Dinge vorher verstanden werden und auch einige Übungen sollten absolviert werden, bevor du einfach mal drauf los träumst.

Der erste Schritt sollte sein, sich mit dem Thema Klarträume und Traumdeutung allgemein zu befassen. Hierzu findest du auf Meditierenlernen.com viel Material was du lesen und verinnerlichen kannst. Danach ist das Lernen der Realitätschecks an der Reihe. Diese Checks ermöglichen es dir, im Traum, festzustellen, ob du träumst oder nicht. Wichtig ist, die Erfolge festzuhalten, daher sollte man ein Traumtagebuch führen, um die Fortschritte beobachten zu können. So sollte man alle Träume notieren und auch Dinge, die einem unwirklich erscheinen, beispielsweise ein rosafarbener Elefant. Diese „Traumzeichen“, so werden sie genannt, können im späteren Verlauf helfen, zu erkennen, ob man luzid träumt oder nicht.

Beim Erlernen des luziden Träumens werden unterschiedliche Techniken angewendet. Nicht jede Technik funktioniert auch bei jedem gleich. Daher heißt es hier ausprobieren und die Ergebnisse festhalten. Erst dann kann man wissen, ob diese Klartraum-Technik funktioniert hat oder nicht.

Hier ein YouTube Video mit einer besonderen Musik für Luzides Träumen:

Es ist ein langer Weg, um das luzide Träumen zu erlernen, doch nimmt man sich die Zeit dafür, dann kann man nur profitieren. Es können im Traum Probleme gelöst werden, die tagsüber unlösbar erschienen. Es können neue Ideen heranreifen, auf die man sonst nie gekommen wäre. Kernthemen deines Lebens tauchen zu allererst im Traum auf! Anschließend manifestieren sie sich im normalen Alltagsleben, in Form von Erlebnissen – sowohl positive als auch negative Erlebnisse. Wenn der Mensch dann immer noch nicht einsichtig, hellhörig, hellfühlig, oder einfach nur Aufmerksam auf die Botschaft wird, kann sich daraus ein Problem auf der physischen Ebene entwickeln. Es lohnt sich diesen langen Weg des Lernens auf sich zu nehmen, denn wer luzid träumen kann, der hat mehr von der Nacht, als andere. Träumen bedeutet „arbeiten“ in Form von Traumarbeit. Die Früchte dieser Traumarbeit lass uns miteinander teilen. Ich bin sehr gespannt, wie deine Erfahrungen beim luziden Träumen sind. Erzähl mir davon, und ich nehme das in meiner folgenden Artikelserie mit auf.

Astralreisen Anleitung

Auch die Astralreise gehört zu den Meditationen. Ich kann diese Technik jedoch nur erfahrenen Meditierern empfehlen, da immer wieder Gefahren in diesem Zusammenhang entstehen, insbesondere bei Menschen, die erst noch das Meditieren lernen wollen. Ziel dieser tiefen Entspannung in einer Astralreise ist es, sich von seinem physischen Körper abzulösen. Es gibt unterschiedliche Methoden von Astralreisen und auch Luzides Träumen. Einige können sogar gefährlich sein, wenn du noch nicht so viel Erfahrungen damit gesammelt hast. Erst, wenn man sich mit der theoretisch mit der astralen Welt beschäftigt hat, sollte man auch die Praxis wagen. Immer wieder erlebe ich, dass auch unerfahrene Meditierer unbedingt die Astralreise lernen wollen, und suchen nach Tipps und Anleitungen im Internet. Sollte es nicht zu einer Ablösung kommen, was wohl eher häufig der Fall ist, dann ist das ebenfalls nicht schlimm. Hier spricht man dann von einer Mentalreise, die ebenfalls sehr erlebnisreich sein kann. Trotzdem muss ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass du selbst für dich verantwortlich bist, und meine Anleitungen, Berichte und Tipps lediglich zur eigenen „Inspiration“ nutzen solltest!

Vorbereitung

Für diese Übung sollte man sich viel Zeit nehmen beim meditieren lernen. Mindestens 60 Minuten. Es darf keine Störung währenddessen auftreten, daher sollte das Telefon und auch die Klingel abgestellt werden. Wer zum ersten Mal eine Astralreise durchführt, sollte jemanden an seiner Seite haben, der die ganze Zeit beobachtet und bei einem Problem etc. helfen kann.

Astralreisen Anleitung

Lege dich entspannt hin. Lasse deinen Atem gleichmäßig und langsam werden. Spüre, wie du mit jedem Atemzug immer ruhiger und entspannter wirst. Du merkst, dass alle Sorgen, Ängste und andere Gefühle von dir weichen. Du spürst nur deinen Atem. Dein Herzschlag wird ruhig und auch dein Brustkorb senkt sich langsam auf und ab.

Visualisiere nun einen Regenbogen. Gehe durch diesen Regenbogen. Beginne mit der Farbe Rot. Folge dann der Reihenfolge Rot-Orange-Gelb-Grün-Blau bis hin zu Violett. Du bist nun vollkommen entspannt. Alles, was jetzt passiert, ist ganz in Ordnung. Bitte gedanklich deinen geistigen Führer um Schutz und Unterstützung. So bist du die ganze Zeit über in Sicherheit.

Bevor du dich von deinem Körper abheben kannst, spüre noch einmal deutlich in diesen hinein. Spüre deine Füße, die Unterschenkel und Beine. Gehe dann weiter hinauf zum Bauch und dann zur Brust. Gleite noch weiter hinauf. Bis zu vom Hals bis zum Kopf gelangst. Spüre deine Arme und Hände. In dir entsteht nun der Wunsch, deinen Körper zu verlassen. Spüre, wie dieser Wunsch immer stärker in dir wird. Du weißt, dass dir dabei nichts passieren kann.

Spürst du ein Kribbeln an den Beinen? Es beginnt jetzt. Dieses Kribbeln beginnt erst ganz leicht und wird nun immer heftiger. Es breitet sich über deinen gesamten Körper aus. Es ist die Vorstufe der Ablösung. Lasse es geschehen und habe keine Angst.

Zähle nun gedanklich bis drei. Mit einem Ruck wird sich dann dein Astralkörper von deinem physischen Körper abheben. Du schwebst dann ca zwanzig Meter über dem Gebäude. Du bist völlig entspannt und wünschst dir diese Astralreise. EINS. Du spürst, dass alles um dich friedlich ist und eine Harmonie sich in dir breit macht. ZWEI. Traue dich nun diesen Sprung, du weißt, dass du nicht allein dabei sein wirst. Dein geistiger Führer wird dir dabei helfen. DREI.

Du schwebst nun ruhig und entspannt über dem Gebäude.. Auch wenn du es nicht geschafft hast, mache mit der Meditationsübung weiter. Versuche es dir sehr deutlich vorzustellen.

Drehe dich mit deinem Astralkörper so, dass du das Dach erblicken kannst. Sehe dir auch die Nachbarhäuser an. Schwebe um sie herum und sieh dir den ganzen Ort genauer an. Lasse dir dabei Zeit.

Stell dir nun einen lieben Menschen vor, den du gerne besuchen möchtest. Wünsche dir, dass du bei ihm wärst. Deine Umgebung verändert sich, denn du bist nun bei ihm. Betrachte den Menschen in Ruhe. Was tut er, was hat er an? Lasse dir dabei Zeit, soviel wie du brauchst. Du kannst ihn auch nur beobachten.

Nun wünsche dich zurück in dein Zuhause. Das Bild deines geliebten Menschen verblasst und du nimmst die Umgebung deines Zuhauses wahr. Gehe nun durch jedes Zimmer und sieh dich um. Du kannst auch Energiefelder durch deinen Astralkörper um dich herum wahrnehmen. Wenn du Störquellen siehst, dann merke sie dir, damit du sie dann im Wachzustand beheben kannst.

Jetzt wird es richtig spannend. Wenn du einen Spiegel in deinem Zuhause hast, dann gehe nun zu ihm und stelle dich davor. Betrachte deinen Astralkörper. Du siehst nun dein Seelenbild. Es muss nicht identisch mit dir sein. Betrachte es und erfreue dich daran.

Es wird nun Zeit wieder in deinen physischen Körper zurückzukehren. Wünsche dich wieder über das Gebäude, von wo du deine Reise begonnen hast. Du schwebst nun über dem Gebäude.. Wünsche dich in dein Zimmer, wo dein Körper liegt. Betrachte ihn. Stelle dich nun neben deinen Körper und sieh ihn dir in Ruhe an. Welche Gefühle hast du für deinen Körper. Sieh ihn dir genau an. Kannst du die Farbe der Aura erkennen? Ist sie weiß oder hat sie eine andere Farbe. Geht es dem Körper sonst gut? Wird er gut behandelt. Sieh ihn dir genau an.

Kehre nun wieder in deinen Körper zurück. Zähle erneut bis drei. EINS – ZWEI – DREI. Du bist nun wieder in deinem Körper. Du nimmst ihn wieder wahr. Du spürst wieder die Schwere in deinem Körper. Aber auch eine neue Energie fließt in ihm. Du bist glücklich und zufrieden, denn du hattest gerade ein wundervolles Erlebnis.

Bedanke dich bei deinem geistigen Führer für die Hilfe und den Schutz. Es wird nun Zeit, auch wieder in den Wachzustand zu gelangen. Du stehst wieder vor dem Regenbogen. Du gehst erst durch das violette Licht. Dieses wandelt sich nun in ein kräftiges Blau und du spürst, wie sich den Bewusstsein wieder konzentriert. Gehe weiter. Du gelangst nun zum saftigen Grün. Ein Grün, dass dich wieder an ein Tagesbewusstsein erinnert. Gehe weiter durch die Farbe Gelb. Spüre deinen Körper, wie er auf der Unterlage liegt. Nun folgt Orange und du atmest bewusst ein und aus. Zuletzt durchschreitest du die Farbe Rot und kannst wieder mit allen fünf Sinnen arbeiten.

Du bist wieder im Hier und Jetzt angelangt. Bewege und strecke dich. Öffne dann deine Augen. Die Astralreise kann eine der bedeutendsten Bewusstseinserweiterungen sein, die du machen kannst. Wie fühlt sich dein Astralkörper an? Welche Farbe hat er? Konntest du deine Aura sehen? Die Aura eines anderen Menschen? Welche Farben hatte jene Aura? Wie groß deht sich dein Astralkörper aus?