Die Merkaba Meditation Anleitung

Seinen Atem spüren, dabei Energie und Liebe empfinden, das gelingt nur jenem, der sich auch damit beschäftigt. Einmal reicht hier nicht, sondern man muss viel Zeit zum meditieren lernen investieren. Zeit, die man sich nehmen sollte, denn wer die Merkaba Atemtechnik beherrscht, der fühlt sich frei, sorgenlos und hat das Gefühl in einer anderen Sphäre zu schweben. Länger habe ich jetzt nichts mehr von mir hören lassen. Ich habe jedoch die Zeit genutzt, diese Merkaba Meditationsanleitung für euch zu entwickeln. Sie ist ein bisschen ausführlicher und damit länger geworden wie meine bisherigen Meditationsübungen. Hoffentich gefällt sie euch!? 🙂

Neben der richtigen Atmung muss man auch Kenntnisse über die sieben Chakren haben. Sie verteilen sich in unserem Körper und dienen als Anlaufstelle bei der Heilung von bestimmten Beschwerden.

  1. Das erste Chakra, das Wurzelchakra findet man zwischen Anus und den Genitalien.
  2. Das Zweite, das Sakralchakra findet man unterhalb des Bauchnabels.
  3. Das dritte Chakra wird auch als Sonnengeflecht bezeichnet und ist das Solarplexuschakra.
  4. Das Herzchakra findet man in Höhe des Herzens. Es ist dein viertes Chakra.
  5. Das fünfte Chakra ist das Halschakra und ist leicht zu finden.
  6. Das sechste Chakra ist das Scheitelchakra und befindet sich an der Stelle, an der das dritte Auge sitzt, sprich zwischen den Augenbrauen.
  7. Das letzte und zugleich siebte Chakra ist das Kronenchakra. Es sitzt etwa zwei Fußlängen über deinem Kopf, und öffnet sich wie eine Lotusblume dem Himmel entgegen.

Vorbereitung

Bevor es mit dem richtigen Atmen losgehen kann, sind einige Vorübungen ganz wichtig. Setze dich dabei entspannt hin. Zuerst müssen die Chakren geöffnet und aufgeladen werden. Das geht mit ein wenig Fingergefühl. Nimm dafür deinen Daumen, den Zeigefinger und den Mittelfinger und verbinde sie miteinander. Lasse den Zeige- und Mittelfinger zum Dritten Auge zeigen. Stelle dir dabei vor, wie ein Energiestrahl auf das Kronenchakra trifft und es reinigt. Es löst dabei alle Blockaden und lädt es auf mit neuer, kraftvoller Energie. Wiederhole diesen Energiestrahl auch bei den anderen Chakren und zwar in folgender Reihenfolge:

  1. Kronenchakra
  2. Scheitelchakra
  3. Halschakra
  4. Herzchakra
  5. Solarplexus Chakra
  6. Sakralchakra
  7. Wurzelchakra

Nun kann es gleich losgehen mit der Merkaba-Atem-Meditation. Setze dich entspannt hin. Strecke das Rückgrat, sodass es gerade ist und die Energien frei fließen können. Öffne nun das Herzchakra. Spüre, wie es bereit ist, Liebe zu empfangen und auch weiterzugeben. Nur mit Liebe kannst du die „MER-KA-BA“ aktivieren. Ohne Licht und Liebe wird es dir nicht gelingen.

Anleitung Merkaba-Atem-Meditation

Wie du weißt, ist die Merkaba-Atem-Meditation eine Atemtechnik. Sie wird in 18 Atemschritten unterteilt. Diese haben unterschiedliche Funktionen, die nun im einzelnen besprochen werden. Bevor man mit den ersten Atemschritten beginnen kann, sollte man etwas von Tetraeder gehört haben. Sie befinden sich in deinem Körper.

Das nach oben weisende elektrisch männliche Tetraeder befindet sich eine Handbreit oberhalb des Kopfes. Es ist Richtung der Sonne gerichtet und wird mit dem Einatmen assoziiert. Die untere Hälfte des Tetraeders befindet sich in Höhe der Knie.

Neben dem männlichen gibt es auch noch den magnetischen, weiblichen Tetraeder. Er ist nach unten in Richtung Erd-Mittelpunkt gerichtet. Die Spitze liegt in Höhe der Füße und der untere Teil in Höhe des Herzens. Er wird mit dem Ausatmen assoziiert.

Nun kannst du mit den Atemschritten eins bis sechs beginnen. Fühle in deinem Herzen Liebe. Mit diesen ersten sechs Schritten wirst du die Polaritäten deiner elektrischen Schaltkreise ins Gleichgewicht bringen. Es kommen bei dieser Atemübung beide Tetraeder vor. Schalte dabei immer schnell um. So wie du einen Lichtschalter ein oder ausschaltest.

Neben dem richtigen Ein- und Ausatmen müssen auch die Finger bewegt werden. Bei jedem Atemzug musst du andere Finger miteinander verbinden.

  • Lege die Handflächen nach oben. Folgende Zahlen stehen für folgende Finger: Daumen (1),  Zeigefinger (2), Mittelfinger (3), Ringfinger (4), kleiner Finger (5)  Beginne nun mit dem ersten Atemschritt. Atme dabei sieben Sekunden ein und visualisiere deinen männlichen Tetraeder. Berühre dabei die Finger eins und zwei. Visualisiere ein Licht, dass deinen Körper erfüllt. Atem dann ohne Pause wieder sieben Sekunden aus.
  • Halte dann den Atem für fünf Sekunden an und beginne wieder von vorne, jedoch mit dem zweiten Atemschritt. Hier die Finger eins und drei berühren lassen. Danach fahre mit den Schritten 3 bis 6 fort. Die Atmung bleibt immer gleich, nur die Finger verändern sich. Bei drei berühren sich eins und vier. Bei der Atmung vier sind es die Finger eins plus fünf. Bei dem fünften Atemzug sind es die Finger eins und zwei. Der letzte Atemzug wird mit den Fingern eins und drei unterstützt.
  • Wiederhole alle Schritte nun sechs mal.

Deine Augen bleiben geschlossen. Lasse sie erst zum Zentrum blicken und dann ganz schnell nach unten. Ein elektrischer Impuls wird folgen. Genieße ihn, wer weiß, was sonst noch dabei passiert.

Wiederhole diesen Atemzyklus sofort, außer beim 6. Zyklus,, hier fährst du dann mit den nächsten Atemschritten weiter.

  • Es geht nun um die Schritte 7 bis 13. Nun wird es Zeit, dass du ein kugelförmiges Atmen herstellst. Hierzu benötigst du den richtigen Prana-Fluß entlang der Wirbelsäule. Für die Atemschritte 7 bis 13 gibt es nur eine Fingerfolge, die die ganze Zeit gleich bleibt. Es sind die Finger 1,2 und 3, die sich berühren. Statt wie bisher sich auf die Tetraeder zu konzentrieren geht es nun um die Prana-Röhre, sprich deine Wirbelsäule. Daher visualisiere bei den Atemschritten ein reines, weißes Licht.
  • Beim Einatmen fließt das männliche Prana Licht die Wirbelsäule hinunter bis zum Nabel. Beim Ausatmen steigt das weibliche Prana Licht vom Fuß hinauf bis zum Nabel. Beide Prana treffen sich am Nabel bzw. am Solarplexuschakra. Lenke deine gesamte Aufmerksamkeit darauf. Bei jedem einzelnem Atemschritt der Folge 7 bis 13 kommt zudem beiden Prana noch etwas hinzu. Du benötigst daher deine volle Konzentration und Aufmerksamkeit.
  • Atme bei jedem Schritt sieben Sekunden ein und dann wieder sieben Sekunden aus. Zwischen jedem Schritt gibt es keine Pause.
  • Beginne nun mit dem 7. Atem. Während du sieben Sekunden lang tief einatmest visualierst du die zwei Ströme, die sich am Nabel treffen. Mit diesem Zusammentreffen entsteht eine kleine Energie-Kugel. Sie ist erst so groß wie eine Orange. Doch du wirst sie nun immer mehr wachsen lassen. Atme jetzt sieben Sekunden aus. Deine Lichtkugel wächst nun weiter und hat einen Durchmesser von ca 20 cm.
  • Nun fahre mit dem achten Atemschritt fort. Visualisiere dabei wie die Energiekugel immer größer wird. Die Kugel ist nun so groß, dass sie den gesamten Körper einhüllt. Sie hat nun ihr Maximum erreicht. Sie wird auch Mond-Kugel genannt.
  • Nun gelangst du zum neunten Atemzug. Die Kugel ist nun fertig in ihrer Größe. Richte nun die Strahlen der Prana auf diese Kugel, dass diese noch strahlender wird.
  • Du bist nun  beim zehnten Atemzug. Atme sieben Sekunden ein und du merkst, dass sich die Kugel in eine leuchtende, blendende Lichtkugel verwandelt. Nach Beendigung des Einatmens spürst du, wie die Kugel bereit ist, sich zu transformieren. Forme daher beim Ausatmen ein kleines Loch mit dem Mund. Atme nun kraftvoll eine Sekunde lang durch diese Mundöffnung aus. Dadurch dehnt sich die Kugel zu einem riesigen Ball aus. Er ist sonnengelb, aber sie ist noch nicht stabil. Das ist sehr wichtig beim Meditieren lernen.
  • Mit den Schritten 11, 12 und 13 stabilisierst du die Licht-Kugel weiter. Erst nach dem 13. Atemschritt ist die Kugel stabil genug. Sieh genau in dich hinein. Die kleine Kugel, die zu Beginn entstand ist immer noch da. Sie befindet sich an der Stelle, an den beide Prana-Flüße sich treffen. Im Bereich des Nabels. Sie ist gefangen in der großen Kugel.
  • Du hast nun einen großen Schritt geschafft. Jetzt bloß nicht aufgeben. Es wird Zeit für den 14. Atemschritt. Dieser soll das Gleichgewicht zwischen der Pragna Energie im Körper und dem Bewusstsein ausschalten. Es wird Zeit, dass du von der 3. Dimension in die 4. wechselst. Fühle mit dem Herzen.
  • Bei dieser 14. Atmung werden auch die Finger neu berührt. Männer legen ihre linke Hand auf die rechte und berühren die Daumen. Frauen legen die rechte Hand auf die Linke und verbinden ebenfalls die Daumen miteinander. Diese Haltung bleibt nun bis zur letzten Atmung.
  • Während du wieder tief Ein- und Ausatmest visualisiere deine Energie-Kugel. Sie bewegt sich im Kugelzentrum langsam aufwärts in Richtung Herzen. Auch die äußere, große Kugel bewegt sich mit. Während dieses Wandern wechselst du von der 3. Dimension in die 4. Dimension deines Bewusstseins.
  • Bevor du nun zum 15. Atemschritt übergehst, gibt es hier eine kleine Zwischenatmung. Sie dient als kleine Pause und als Zeit, sich mit deinem Höheren Selbst zu finden. Erst, wenn du dein Höheres Selbst gefunden hast, kannst du weiter zum Atem 15 überwechseln.
  • Während du in der Zwischenatmung steckst, amte nicht so tief, sondern eher flach. Konzentriere dich dabei auf die Liebe und auf deine zwei Energieströme. Behalte diese Zwischenatmung mindestens 15 Sekunden. Nur dann bist du auch entspannt genug mit den nächsten Schritten fortzufahren. Lasse dir Zeit zum Lernen, es kann auch länger dauern, bis es mit der neu gelernten Meditation klappt. Es ist wichtig, dass du dein Höheres Selbst gefunden hast. Nur dann machen die nächsten Atemschritte auch Sinn.
  • Du hast es geschafft, du bist nun bei Atem Nr. 15 angekommen. Jetzt wirst du dein MER-KA-BA rotieren lassen. Dafür benötigt die Körper den Code „Gleiche Geschwindigkeit“. Diesen übermittelst du per Gedanken während du wieder sieben Sekunden einatmest. Das Ausatmen erfolgt dieses mal über ein kleines Loch im Mund. Amte kraftvoll und schnell aus. Du merkst, wie die mentalen und emotionalen Doppel-Tetraeder sich rotieren. Das sind das weibliche und männliche Tetraeder zusammen. Sie rotieren in 1/3 der Lichtgeschwindigkeit. Die „MER-KA-BA“ ist nun aktiviert.
  • Achtung! Jetzt wird es schneller: Du bist nun bei Atem Nr. 16 angelangt. Gebe beim Einatmen nun den Code 3421 an deinen Geist weiter. Das bedeutet, dass sich nun dein Doppel-Tetraeder sich 34 mal gegen den Uhrzeigersinn dreht. Das emotionale Doppel hingegen bewegt sich 21 mal im Uhrzeigersinn. Es klingt zwar kompliziert, doch du wirst sehen, es geht von ganz alleine. Du brauchst keine Willenskraft. Du bist so entspannt, dass alles gelingt.
  • Atme wieder durch ein kleines Loch im Mund aus. Verwende hier große Kraft. Damit erreichst du, dass die Rotationsgeschwindigkeit sich auf 2/3 der Lichtgeschwindigkeit erhöht. Durch diese schnelle Drehung entsteht eine Ausbuchtung in der Mitte der Energiekugel. Sieh genau hin, denn so schnell wie sie rotiert, transformiert sie zu einer Scheibe. Sie sieht aus wie eine fliegende Untertasse. Das nennt man „Energie-Matrix“, was wiederum gleichzusetzen ist mit der MER-KA-BA.
  • Du bist nun fast am Ziel. Du bist beim Atemschritt 17 angelangt. Fühle mit deinem Herzen weiterhin bedingungslose Liebe. Gib beim Einatmen den Code „9/10 Lichtgeschwindigkeit“ in deinen Geist ein. Bei dieser Geschwindigkeit werden alle Elektronen in der physischen Dimension ihre Atome umkreisen.
  • Auch hier wieder durch ein kleines Loch kräftig ausatmen. Dadurch erreicht dein MER-KA-BA eine Lichtgeschwindigkeit von 9/10. Hiermit wird die Rotation stabilisiert. Fest wie ein Stein dreht sich nun der Kreis. Du hast es geschafft. Dank der Zentrifugalkraft sind nun alle Kräfte aufeinander abgestimmt. Du bist nun in der stabilen 3. Dimension, wo alle Siddhis möglich sind. Das sind spirituelle Kräfte, wie Telepathie. Alles was du nun in der MER-KA-BA denkst und fühlst wird Wirklichkeit.
  • Du hast es nun weit geschafft. Du bist beim letzten Atemschritt angelangt. Dieser Atem ist der schwerste auf der Reise, die du bis hierher gemacht hast. Dieser Atem kann nicht von dir alleine ausgeführt werden. Hierfür benötigst du dein eigenes Höheres Selbst und ein erweitertes Bewusstsein. Nur wenn er bereit ist, kannst du diesen letzten Atemzug ausüben. Damit erreichst du dann eine 90 Grad Drehung, um von der 3. Dimension in andere einzutreten. Mit diesem letzten Atemschritt gelangst du in die 4. Dimension. Du kannst nun bis zu deinem Ursprungspunkt gelangen. Alles was du nun siehst, fühlst und erlebst, ist sehr energiereich und auf einer Ebene, auf die nur wenige kommen. Genieße diesen Moment, während du weiter Ein.- und dann Ausatmest.

Herzlichen Glückwusch, du hast das MER-KA-BA geschafft. Du wirst feststellen, dass es hier ein wenig Übung bedarf, ehe du es bis zum letzten Atemschritt schaffst. Gib nicht auf, sondern übe, übe. Je öfter du dich der Merkaba-Atem-Meditation widmest, umso besser wirst du.

Gayatri Mantra Meditation

Ein Mantra ist eine Wiederholung eines Wortes. Es geht jedoch um weit mehr als nur das Wort. Vielmehr schwingen die Energien und Felder durch ein Mantra auf einer höheren Ebene des Bewusstseins. Mantren sind sozusagen der Schlüssel zur positiven Energie. Die Gayatri Mantra Meditation wird meist zur tiefen Entspannung beim meditieren lernen genutzt. Hierbei geht es zudem um eine Bitte an die heilige Mutter der Veden. Hier wird um den heiligen Intellekt, dem Shuddha-Sattwa-Buddhi gebeten. Es wird als eine nichtdualistische Deutung des Gayati gesehen. Diese Übung ist auch für fortgeschrittene Yogaschüler zu empfehlen.

Das Gayatri-Mantra setzt sich aus neun Namen zusammen:

  • Om
  • Bhuh
  • Bhuvah
  • Svah
  • Tat
  • Savitur
  • Varenyam
  • Bhangah
  • Devasya

Mit diesen neun Namen wird während der Meditation Gott und das große Bewusstsein gepriesen.

Vorbereitung

Bevor es mit der Gayatri-Mantra-Meditation losgehen kann, sollte man wissen, dass diese ein wenig länger dauern kann. Es sollte daher viel Zeit eingeplant werden. Mindestens 30 Minuten, besser mehr. Die Meditation ist in fünf Pausen unterteilt.

Anleitung des Gayatri-Mantras

Das Gayatri-Mantra kannst du im Liegen, im Sitzen oder auch im Gehen durchführen. Beginne mit dem ersten Namen. Zuerst kann du es laut aussprechen. Später nur noch im Geist wiederholen. Atme dabei regelmäßig ein und aus. Spüre, wie aus deinem Innersten das Wort herausfließt. Lasse dir für den ersten Namen viel Zeit. Zuerst wird der dir fremd vorkommen, je öfter du ihn aussprichst, umso besser klingt er und geht dir immer leichter von der Zunge. Nimm dir ca 5 Minuten Zeit. Dann mach eine Pause.

Beginne nun mit dem zweiten Mantra Namen Bhu. Wiederhole ihn immer im gleichen Rhythmus und merke, wie du dich immer mehr entspannst. Nach zwei Minuten wechsle zum dritten Namen Bhuvah. Wenn du ihn ein paar Mal ausgesprochen hast, geht er dir immer leichter von der Zunge. Auch hier wiederholst du ihn einige Male, ehe du nach weiteren zwei Minuten zum vierten Namen Svah wechselst. Nimm dir auch für diesen Namen Zeit. Lass ihn auf der Zunge dir zergehen, so als ob er eine köstliche Speise wäre. Dann mach eine Pause.

Jetzt kommt der fünfte Mantra Name „Tat“ an die Reihe. Sprich in Gedanken oder laut den Namen Tat. Wiederhole ihn immer wieder. Spürst du dabei irgendwelche Gedanken oder Gefühle? Nimm dir ein paar Minuten für diesen Namen und lausche in dich hinein, während du ihn immer und immer wieder wiederholst. Gehe dann zum sechsten Namen Savitur über. Lasse ihn dir durch den Kopf gehen. Sprich ihn aus, als sei es ein Wort, dass du magst. Spüre Energie, die du bei diesem Mantra erhältst. Lasse alle Gedanken freien Lauf. Nach zwei bis drei Minuten gehe weiter zu Nummer sieben Varenyam. Er wird dir am Anfang etwas schwer erscheinen, doch nach dem vierten Mal geht er dir ebenfalls leicht über die Lippen. Lasse auch hier alle Emotionen, Gefühle und Gedanken frei fließen. Dann nimm dir wieder eine Pause.

Die letzten beiden Namen folgen nun. Beginne mit dem Mantranamen Bhangah. Spüre wie du bei diesem Wort Kraft auslöst. Eine Kraft, die in deinen Körper fließt. Eine Kraft, die dich ermuntert, weiterzumachen. Tue dies. Jetzt ist der letzte Name dran. „DEVASYA“. Konzentriere dich darauf. Lasse jede Silbe einzeln erklingen. Du spürst, wie es dir dabei gut geht. Warst du zu Beginn noch sehr zögerlich, so wirst du bei jedem Gayatri Mantra Namen immer freier und freier.

Wiederhole diese Abfolge drei mal täglich. Ehre den Gott. Früh, mittags und abends, vor dem Essen. Dieses Mantra kann man gleichsetzen mit einem Gebet und wird daher gerne im Hinduismus genutzt.

Abwandlung

Die Gayatri-Mantra-Meditation kann auch abgewandelt werden. Setze dich dabei hin und schlage mit einer Trommel immer im gleichen Takt. Spreche zu jedem Schlag den jeweiligen Namen und fahre so, wie oben beschrieben fort im Takt der Trommel.

Vipassana-Meditation Anleitung

Besonders unter den Meditations-Anfängern beim Meditieren lernen haben wenige schon einmal etwas von der Vipassana-Meditation gehört. Sie kommt aus dem Buddhismus und wird oft auch als Klarblicksmeditation bezeichnet. Konzentration allein reicht hier nicht aus. Diese Meditation muss immer und immer wieder wiederholt werden, ehe man die ersten Erfolge sieht und spürt. Die richtige Anleitung ist ebenso wichtig, wie die richtige Durchführung. Dies gilt besonders bei Meditierern mit wenig Erfahrung. Ich kann es nur empfehlen, sich einmal einen speziellen Vipassana-Meditationskurs zu buchen. Regelmäßig werden spezielle Kurse in Berlin, Nürnberg, Köln, Hamburg, München und im Vipassana-Meditationszentrum in Triebel durchgeführt.

Vorbereitung

Für die Vipassana-Meditation ist vor allem Ruhe eine wichtige Voraussetzung. Daher sollte man dafür sorgen, dass man mindestens 30 bis 60 Minuten nicht gestört wird. Also Telefon und Klingel abstellen.

Vipassana-Meditation Anleitung

Setze dich bequem hin und konzentriere dich nur auf deinen Atem. Lasse mit jede Atemzug jede Spannung, die dich umgibt, frei. Diese Übung benötigt viel Kraft, Ausdauer und Gefühl, daher lasse alle Gedanken los. Du braucht gleich jede Energie, die du hast. Atme ein und aus. Werde ruhiger und entspannter.

Balle nun eine Hand zur Faust und strecke den Zeigefinger aus, so als möchtest du auf etwas zeigen. Lege nun die Hand so hin, dass du sie eine Weile so halten kannst. Lege sie beispielsweise auf deine Beine. Nun schließe die Augen. Atme erst einmal kräftig ein und aus. Konzentriere dich noch auf nichts, sondern nur auf eine vollkommene Leere. Erst wenn keine störenden Gedanken mehr auftreten, richte deine Aufmerksamkeit auf dein Fingergefühl. Spüre nun den ausgestreckten Finger.

Spüre weiter in deinen Finger hinein. Was löst es in dir aus? Hast du ein Gefühl oder ein Gedanke, der sich dir aufdrängt? Du wirst nach einigen Minuten ein Kribbeln im Finger spüren. Das ist nicht schlimm, er wird nur stärker durchblutet. Zudem liegt es auch daran, dass deine volle Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet ist. So nimmst du noch viel tiefere Empfindungen wahr.

Hast du sonst die Finger kaum gespürt, so nimmst du nun mit dieser Übung diesen einzelnen Finger ganz bewusst wahr. Du hast ein Einzelempfinden. Lege nun deine gesamte Aufmerksamkeit auf den kribbelnden Finger. Verstärke diesen Prozess noch einmal. Je nachdem, wie oft du diese Übung schon durchgeführt hast, wirst du stärkere Einzelheiten erkennen. Du wirst neue Dinge spüren, von denen du nicht mal geglaubt hast, dass es sie gibt. Lass sie zu und verkrampfe dabei nicht.

Wenn du die Vipassana-Medition regelmäßig machst, dann setze dir zum Ziel etwa 40 mal pro Sekunde solch eine Fingergefühl-Erfahrung zu machen. Als Vergleich, wenn du auf die Tischplatte mit deinem Finger trommeln würdest, dann hättest du eine Berührung von 8 bis 16 mal in der Sekunde. Du siehst also, man kann sich immer mehr steigern. Diese Übung, die du gerade machst, indem du dich voll und ganz auf deinen Finger konzentrierst, soll deine Berührungs- und Empfindungsgeschwindigkeit vervierfachen. Wenn du also regelmäßig trainierst, schaffst auch du das.

Wenn du das Gefühl in deinem Finger nicht mehr aushalten kannst, dann beende die Übung. Öffne langsam wieder die Augen und öffne auch wieder deine Hand. Strecke alle Finger, damit auch sie wieder ein Gefühl bekommen. Wiederhole so oft wie nur möglich diese Übung. Je öfter du sie machst, umso besser wirst du beim Meditieren lernen.

Geschichtliches zur Vipassana-Meditation

Dieses Kribbeln, welches man in der Vipassana-Meditationsübung spürt wird im Buddhismus Kalapa oder auch Dhamma genannt. Es wird als eine Art Erfahrungsatom bezeichnet. Man nimmt hierbei immer etwas wahr. Sei es ein Kribbeln im Finger, kaum wahrgenommen und auch schon wieder weg oder sei es eine unkontrollierte Handlung. All das kann man mit der Vipassana-Meditation spüren und erfahren.

Bei dieser Übung handelte es sich nur um den Finger. Bedenkt man, dass mit dieser Übung eigene Einsichten einen Wunsch in unserem Geist auslösen, dass die Voraussetzung bringt lozulassen, dann kann man auch begreifen, warum diese Meditation so tiefgründig ist. Erst wenn wir alles als ein Nirwana erkennen, kann der Geist das wirkliche „Erwachen“ erleben.

Ich wünsche dir gutes Gelingen mit meiner Anleitung zur Vipassana-Meditation. Möglicherweise sehen wir uns mal an einem Kurs in Hamburg, Köln oder München.

Die Samatha Meditation

Das Ziel der Samatha-Meditation ist es, ein Objekt künstlich „festzulegen“. Das passiert dann, wenn man seine Aufmerksamkeit nicht auf die Herkunft legen, sondern eher auf einen späteren Teil des so genannten Erkennungsprozesses. Es ist eine mehr geistig zusammengesetzte Berührungsempfindung des Atems. Wenn du die Samatha Meditation das erste Mal anwendest, kann es sein, dass sie dir nicht sofort gelingt. Gebe dir selbst genug Zeit zum üben beim meditieren lernen, und sei immer schön geduldig. Es wird immer besser funktionieren, je mehr Erfahrungen du auf dem Gebiet dieser Meditation gesammelt hast.

Vorbereitung

Bei dieser Übung geht es um Konzentration deines Bewusstseins. Daher sollte man nur meditieren, wenn man sich wach und ausgeruht fühlt. Hier machen vorallem Meditationsanfänger viele Fehler. Deshalb wende diese Übung beim meditieren lernen sehr bewusst und genau an. Zudem sollte man eine ruhige Umgebung auswählen, wo man ungestört sich mindestens 45 Minuten konzentrieren kann. Bei dieser Übung ist es wichtig, sich eine Tageszeit zu wählen, an der man besonders leistungsstark ist. Daher ist es weniger sinnvoll die Konzentrationsübung nach einem stressigen Tag durchzuführen.

Die Meditation sollte in einer entspannter Körperhaltung ausgeübt werden. Sie sollte so gewählt werden, dass man es schafft ohne Schmerzen 45 Minuten so zu verharren. Treten während der Samatha-Meditation Schmerzen oder Unbequemlichkeit auf, dann heißt das nicht gleich, sie anders hinsetzen, legen oder stellen. Erst einmal abwarten, wie sich das Gefühl weiter eintwickelt.

Samatha-Meditation Anleitung

Setze oder lege dich hin. Suche dir eine Position, die du lange durchhalten kannst. Schließe dann die Augen und beginne mit einem festen Entschluss dich zu entspannen. Konzentriere dich auf deine Atmung. Spüre wie sich der Brustkorb hebt und senkt. Lenke deine gesamte Konzentration darauf. Du beschäftigst dich nur mit der Atmung. Du merkst jedes ein und ausatmen.

Um dich noch tiefer darauf zu fokussieren, wiederhole im Geiste das Wort „Atemempfindung“. Es ist so als seist du ein Musiker, der im Geiste den Takt mit zählt. Wenn du lieber deinen Atem zählen möchtest, ist das auch in Ordnung. Wichtig ist, dass der Fokus dabei auf der Atmung bleibt.

Sollten sich nun Gedanken einschleichen oder du das Gefühl haben, dass deine Konzentration auf die Atmung nachlässt, dann richte die Aufmerksamkeit neu aus. Atme kräftig ein und aus und suche wieder deinen Punkt im Bereich des Brustkorbes. Spüre wieder, wie er sich hebt und senkt bei jedem Atemzug. Versuche alles um dich herum zu ignorieren. Nur dein Atem spielt jetzt noch eine Rolle.

Sollten Störungen auftreten, dann versuche diese zu ignorieren. Besonders bei dieser Konzentrationsmeditation ist es nicht immer leicht, alle Gedanken und geistigen Bilder von sich zu schieben. Es ist wichtig, nicht in eine leichte Trance abzurutschen, sondern sich weiter auf die Atmung zu konzentrieren. Versuche alle Bilder, Gefühle, Emotionen oder andere Dinge, die passieren, einfach wegzuschieben. Wenn du müde wirst, dann beende lieber die Übung. Sie bringt mehr, wenn man diese in einem fitten Zustand ausführt.

Wenn du merkst, dass du mit dem Fokussieren abgelenkt wirst, dann werde nicht nervös. Entspanne dich wieder und richte erneut deine Konzentration aus. Am Anfang wird es dir schwer fallen, lange den Fokus auf deine Atmung zu halten, doch mit ein wenig Übung, wird das immer besser. Fasse einen aktiven Entschluss und du wirst sehen, es gelingt dir wieder, deinen Aufmerksamkeit auf die Atmung zu lenken.

Sollten sich Zweifel in dir aufkommen, dann lasse diese durch Vertrauen wieder verschwinden. Bei Nichtbeachtung geht jede Unruhe wieder verloren und du kannst dich wieder voll und ganz deiner Atmung widmen.

Hast du schon ein paar Minuten oder sogar schon eine Viertelstunde geschafft, dann wirst du spüren, wie gut du dich fühlst. Spürst du schon die Glücksmomente in dir? Es ist ein kleiner Erfolg, den du geschafft hast. Du hast bereits die erste Vorstufe des Jhana geschafft. Weiter so. Übe regelmäßig und du wirst von mal zu mal besser. Öffne einfach wieder die Augen, wenn du für heute genug geübt hast. Auch nur ein paar Minuten reichen schon, um dein Bewusstsein zu schärfen.

Die Feuermeditation Schritt für Schritt Anleitung

Das Feuer ist für viele ein faszinierendes Schauspiel. Andere lieben es stundenlang in ein Lagerfeuer zu starren. Man ist sich einig, Feuer hat etwas Anziehendes und Beruhigendes zugleich. Kein Wunder also, dass es für dieses Element auch eine eigene Entspannungsmeditation gibt. Mit der Feuermeditation kann man sich an seine Kindheit zurück erinnern, an Zeiten der Lagerfeuer, wo man noch sorglos war. Zugleich kann die Feuermeditation gegen negative Energie und negative Gedanken einwirken und sie zu positiven Energien in Wohlgefallen auflösen.

Vorbereitung

Hierfür wird eine Kerze benötigt. Sie kann die Farbe Orange haben. Wer eine CD oder DVD mit prasselndem Feuer hat, kann diese ebenfalls im Hintergrund laufen lassen. Ist man im Besitz eines Kamins, kann man statt der Kerze auch das prasselnde Feuer nehmen. Ebenso eignet sich diese Feuer-Meditation auch gut am Lagerfeuer. Die Dauer der Entspannungsübung hängt davon ab, wie verspannt und gestresst man ist. Man sollte jedoch mind. 10 Minuten hierfür einplanen.

Anleitung Feuermeditation

Zünde die Kerze an und setze dich bequem davor. Blicke eine Weile in die Flamme. Sie zu, wie sie sich durch kleine Luftzüge bewegt und entspanne dich immer mehr. Atme tief ein und aus, genieße das Gefühl einer neuen Leichtigkeit, die dich immer mehr umgibt. Du spürst, wie das beruhigende Feuer eine Ruhe in dir ausübt. Atme ruhig weiter ein und aus. Lasse nun alle negativen Energien fallen und atme sie bei jedem Atemzug einfach aus dir heraus.

Schließe nun die Augen und halte das Bild der Flamme weiter vor deinen Augen. Lausche nun auf deinen Atem und auf deine Umgebung. Nimm den Geruch des Feuers wahr. Lausche auf das Knistern oder Knacken der Flamme. Entspanne dich dabei immer mehr. Atme ruhig, lasse nun auch alle negativen Gedanken los und höre nur noch auf dich selbst, auf deine eigene Mitte.

Visualisiere, dass du in einem Meer aus Feuer stehst. Es verbrennt dich nicht. Nimm mit jedem Atemzug die Hitze in dir auf. Spüre, wie sich die Flamme in dir ausbreitet. Erst ganz langsam und dann immer mehr. Habe keine Angst, du kannst nicht verbrennen und auch nicht ersticken. Auch wenn du unangenehme Gefühle spüren solltest, atme weiter die Hitze des Feuers ein. Spüre wie alles in deinem Körper beginnt zu brenne. Es beginnt aus einer neuen Kraft zu brennen. Eine Kraft, die dir Ruhe und Frieden bringt. Du bist erfüllt von Glück, von Frieden und Ruhe. Nimm das genau und sehr bewusst wahr. Dein Bewusstsein öffnet sich nun vollkommen in Hingabe.

Lass die Flamme, die in deinem Körper entzündet wurde, weiter brennen. Atme weiter die Hitze ein und lasse sie dadurch größer und größer werden. Spüre, wie sie nicht nur in deinem Körper sich ausbreitet, sondern auch um deinen gesamten Körper drumherum. Du bist nun umgeben von einer Feuerkugel. Du spürst eine Geborgenheit, die du nur als Kind kanntest. Eine Geborgenheit, die man hatte, als man ein Baby im Bauch seiner Mutter war. Doch es geht noch mehr von dieser Feuerkugel aus. Fühle hinein in das Feuer. Welche Gefühle, Emotionen kommen in dir hoch? Was spürst du? Spürst du eine neue Kraft? Eine neue Energie? Lasse sie herein! Genieße es!

Wenn du nun erfüllt bist von Ruhe, Frieden und Geborgenheit, wird es Zeit, dass Feuer wieder abzugeben. Lösche die Flamme in dir und spüre, wie die Feuerkugel um dich herum immer kleiner wird. Atme nun die Hitze wieder aus. Spüre, wie du mit jedem Atemzug wieder kühler und reiner wirst. Die Hitze in dir nimmt alle Sorgen, all den Stress, der dich plagte mit jedem Atemzug mit hinaus in das Meer des Feuers, auf dem du stehst. Du bist nun gereinigt, frei und innerlich ganz ruhig.

Bedanke dich beim Feuer für dieses wunderschöne Gefühl. Behalte dieses Gefühl in deinem Herzen und komme mit diesem Bewusstsein wieder zurück in das Hier und Jetzt. Höre wieder das Flackern der Kerze vor dir. Rieche wieder den Rauch, der von ihr ausgeht. Atme nun zwei bis dreimal kräftig ein und aus und öffne dann die Augen. Betrachte noch eine Weile die Flamme. Lasse alle Gefühle, die nun kommen, auf dich wirken. Du bist nun vollkommen entspannt und ein innerer Frieden hat dich erfüllt. Was hat sich nach der Feuermeditation in dir verändert? Wie fühlst du dich? Kannst du die Lebensenergie und reine Licht Energie spüren? Hat sich dein Bewusstsein für das Element Feuer erweitert? Wie Sieht es mit der negativen Energie und Gedanken aus? Sind diese von dir abgefallen? Konntest du sie vollständig loslassen?

Die Baummeditation

Bäume gibt es viele. Wer sich schon einmal die Zeit genommen hat, einen genau zu betrachten, der wird feststellen, dass sie alle ein wenig anders aussehen. Auch sie einmal zu berühren zeigt einen, dass ein Baum nicht gleich ein Baum sein muss. Ein Baum strahlt Kraft, Leben und Glück aus. Je nach Jahreszeit verändert er sein Aussehen und bringt immer ein Lächeln in die Herzen der Menschen. Daher kommt der Baum auch oft in Meditationsübungen vor. Diese Baummeditation nimmt das Thema noch ein wenig vertiefter auf. Warum nicht selbst einmal ein Baum sein?

Vorbereitung

Diese Meditation wird im Stehen ausgeführt. Sie kann im Haus oder an der frischen köstlichen Luft durchgeführt werden. Sie dauert 10 bis 15 Minuten und bringt eine tiefe Entspannung mit sich. Wer im Haus die Meditation durchführt, der kann im Hintergrund Vogelgeräusche als CD laufen lassen oder das Fenster öffnen, wenn man dann nicht gleich den Autolärm hört, sondern die Natur.

Anleitung Baummeditation

Stelle dich mit gespreizten Beinen hin. Schließe die Augen und höre auf dein Atem. Er wird immer ruhiger. Stehe entspannt. Stelle dir vor, wie dein Körper zu einem Baum wird. Verlege die Konzentration deiner Aufmerksamkeit nun auf deine Füße. Dein Körper wird ein Baumstamm. Die Füße verändern sich. Sie werden zu Wurzeln. Du fühlst, wie sie sich nun mit dem Erdboden verbinden und mit jedem Ausatmen tiefer in die Erde dringen. Deine Wurzeln gleiten immer tiefer. Du siehst ein Leuchten in der Erde. Auf dieses Leuchten gleiten deine Wurzeln dahin. Rieche einmal. Du nimmst einen erdigen Geruch wahr. Deine Wurzeln haben nun diesen Energiepunkt erreicht. Du spürst die Wärme, die von diesem Punkt ausgehen. Die Wärme steigt entlang der Wurzeln hinauf zu dir. Ziehe mit deinen Füßen das gleißende Licht, die Energie zu dir in deinen Stamm.

Die Energie steigt höher und höher. Sie erreicht deine Arme. Du spürst wie aus ihnen Äste wachsen. Auch aus deinem Kopf, welcher nun ebenfalls mit der Energie eingehüllt ist, wachsen Äste. Sie werden immer größer und mächtiger. Du wirst ein großer, starker Baum. Von den dicken Ästen, die nun aus deinen Armen und aus deinem Kopf gewachsen sind, sprießen, dünne Weidenzweige. Sie sind voll mit saftigen Blättern. Über dir entsteht nun eine mächtige Krone.

Du bist nun zu einem großen, kraftvollen Weidenbaum geworden. Du spürst die Energie, die noch immer aus den Wurzeln bis hoch in jeden kleinen Zweig fließt. Du fühlst eine erdige Macht, eine Macht der Beständigkeit, sowie eine Macht des Lebens. Eine Kraft macht sich in dir breit. Du fühlst dich angereichert mit kraftvoller Energie. Mit jedem Atem merkst du, wie noch mehr Energie aufsteigt. Es geht nun ein weißes Leuchten von dir aus. Genieße die Kraft, Liebe und die Lebensenergie, die durch die fließt. (längere Pause zum Meditieren lernen)

Atme weiter ein und aus. Mit jedem Einatmen, zieht sich ein Ast mit seinen Zweigen und Blättern langsam wieder in deinen Körper hinein. Du wirst langsam wieder ein Mensch. Dein Kopf ist nun wieder sichtbar und auch an deinen Armen ziehen sich die Äste mit jedem Einatmen weiter zurück. Du spürst den Stamm, der langsam wieder zu deinen Füßen wird. Gleite noch einmal hinab zum gleißenden Punkt an den Wurzeln. Löse nun die Verbindung mit der Erdenergie und lasse die Wurzeln langsam wieder zurück zu deinen Füßen wandern. Sie treten wieder aus der Erde hervor und verschwinden mit dem nächsten Einatmen wieder in deine Füße. Du bist nun wieder im Hier und Jetzt. Dich umgibt eine neue Kraft. Wie geht es dir nun nach der Baummeditation? Hast du dich energetisiert und frische neue Lebenskraft aus dem Baum gewonnen? Nehme die Bilder, Gerüche und Gefühle mit nach Hause in deinen eigenen inneren Garten, und lasse Sie darin fließen. Beim Meditieren lernen ist es wichtig, sich zunächst die Energie im eigenen Körper bewusst zu machen.

Meditationsanleitung: Lichtkugel-Meditation

Wenn man sich schlecht fühlt, dann benötigt man z. B. eine Lichtkugelmeditation. Es war schon seit jeher so, wenn man im Dunklen gesessen hat, dann kam alles einem düster und traurig vor. Ging dann das Licht an, sahen die Dinge gleich viel besser aus. Und so ist auch mit den Sorgen, Ängsten und Emotionen, die einen belasten. Es ist wichtig, regelmäßig ein Licht ins Dunkel zu bringen, um neue Lösungswege oder neue Entscheidungen zu finden. Hierfür ist die Lichtkugel-Meditation wie geschaffen. Sie erfüllt dich mit reiner Energie, Licht und Liebe.

Vorbereitung

Für diese Entspannungsmeditation sollte man sich fünf bis 15 Minuten Zeit nehmen. Je mehr man ein Leuchten benötigt, umso länger kann die Sitzung andauern. Es sollte für Ruhe für diese Zeit gesorgt werden, nur dann kann man sich auch gut entspannen.

Meditationsanleitung: Lichtkugel Meditation

Lege dich entspannt auf den Boden. Winkel die Beine an, sodass die Füße den Boden berühren. Schließe die Augen. Atme nun ruhig ein und aus und lasse mit jedem Atemzug alle negativen Energien und Gedanken aus dir heraus. Entspanne immer mehr, bis du ganz ruhig bist.

Stelle dir nun vor, du befindest dich in einem dunklen Raum. Egal, wohin du auch siehst, es ist dunkel. Du kannst nichts vom Raum erkennen. All deine negativen Gedanken, Emotionen, Trauer oder Ängste befinden sich in diesem Raum. Spüre nun, wie eine kleine leuchtende Kugel sich in deinem Sonnengeflecht bildet. Sie ist erst noch winzig klein in deinem Bauch. Nach und nach wird diese Kugel immer größer. Die Strahlen breiten sich immer mehr aus. Spüre die positive Energie, die von dieser Kugel ausgeht. Diese goldene Lichtkugel durchströmt dich nun ganz.

Spüre wie sie immer größer wird, bist du selbst in der Mitte der Kugel stehst. Ganz langsam weicht nun die Dunkelheit von dir. Je heller der Raum wird, in dem du stehst, umso kleiner, geringer werden die Ängste, die Sorgen. Du fühlst dich immer leichter. Du kannst nun allmählich den ganzen Raum erblicken. Wenn du noch Gefühle, Fragen, die dich bedrücken in dir fühlst, dann schreie sie nun hinaus. Schreie sie in das helle, reine Licht. Lausche nun und warte auf die Antwort. Sie wird kommen, sei still und warte. Wenn du nichts hörst, heißt es nicht, dass du nicht erhört wurdest, sondern dass die Antwort bereits in deinem Herzen liegt. Höre darauf.

Spüre, wie dich dich warme Energie der großen, leuchtenden Kugel umgibt. Eine Wärme erfüllt deinen Körper und es geht dir gut. Du fühlst dich frei und lebendig, wie schon lange nicht mehr. Du genießt nun jeden Atemzug, denn er fühlt sich frei an.

Wenn du dich nun frei genug fühlst, dann lasse die Kugel langsam wieder kleiner werden. Sie wird weiterhin in deinem Körper glühen, nur wieder kleiner. Spüre die Energie, die erhalten bleibt, obwohl die Kugel kleiner wird. Der Raum bleibt weiterhin hell. Keine störenden Gedanken oder Gefühle befinden sich noch dort. Mit dem Licht hat sich alles aufgelöst.

Komme mit diesem guten und warmen Gefühl wieder in das Hier und Jetzt. Nimm diese kleine Kugel voll Energie mit um weiter davon zerren zu können. Es soll dir ein Licht in der nächsten Dunkelheit sein und dass du weißt, dass du nicht allein bist. Öffne mit einem kräftigen Atemzug wieder die Augen. Wie fühlst du dich nach dieser Meditationsanleitung? Wie sieht nun deine eigene Lichtkugel aus? Hat Sie dich in der Meditation berührt? Welche Farbe hat sie? Kannst du die Energie der Lichtkugel noch in deinen Händen spüren?

Die Magische Luft-Meditation

Diese Meditationsübung ist vor allem dann wichtig, wenn man das Gefühl hat, keine Luft mehr zu bekommen, und du dich entspannen, und einfach loslassen möchtest. Das ist jetzt nicht medizinisch hier gemeint, sondern eher, wenn einem alles über den Kopf wächst. Sei es zu viel Arbeit, zu viele Termine oder einfach nur für deine eigene Stressbewältigung. Dann wird es Zeit zum richtig Luft holen.

Vorbereitung

Es wäre schön, wenn man diese magische Luftmeditation draußen durchführen kann. Geht das nicht, dann einfach das Fenster im Zimmer während der Meditationsübung öffnen, sodass viel frische Luft hinein kommen kann. Die Zeit für diese Entspannungstechnik ist nicht begrenzt. Wer wenig Zeit hat macht diese Übung in fünf Minuten, wer mehr Zeit übrig hat, der nutzt diese und schöpft 10 oder 15 Minuten Atem.

Anleitung zur magischen Luft-Meditation

Lege oder setze dich entspannt hin. Schließe die Augen. Atme tief ein und aus und schalte die Umgebung um dich herum ab. Höre nur noch deinen Herzschlag und auf dein Atem. Spüre, wie du immer ruhiger wirst. Versinke mit jedem Atemzug immer mehr aus dem Hier und Jetzt und komme in eine magische meditative Stimmung. Versuche dich in Richtung Osten auszurichten.

Stelle dir nun einen großen Raum vor, der mit Luft gefüllt ist. Du stehst in der Mitte dieses Raumes und bist von dieser angenehmen Luft eingehüllt. Mit jedem Atemzug nimmst du diese köstliche Luft in dir auf. Achte auf eine gleichmäßige Atmung. Verbinde dich mit dem Element des Ostens der Luft. Weite dein Bewusstsein (Siehe Gayatri Mantra Bewusstseinserweiterung Meditation) und lasse die Luft und alles Reine, was von ihr kommt, in dich hinein. Spüre, wie alle Anspannungen mit jedem Atemzug von dir weichen und immer mehr Luft sich in deinem Körper ansammelt. Atme so lange diese köstliche, angenehme Luft ein, bis du dich leicht wie die Luft selbst fühlst.

Atme 20 mal kräftig ein und aus. Spüre, wie sich die Luft in reine Energie umwandelt und in deinem Körper sich vermehrt. Spüre neue Kraft, dir durch deine Adern fließt. Diese reine Energie befreit dich von deinen Sorgen, Ängsten und Problemen. Neue Kreativität und Inspiration hinterlässt dir diese Energie, die du dann im Hier und Jetzt wieder nutzen kannst.

Wenn du die 20 Atemzüge vollzogen hast und dich nun wieder frei und ohne Druck auf der Brust fühlst, wird es Zeit wieder 20 mal auszuatmen. Werde mit jedem Atemzug ruhiger. Erst wenn du dich wieder spürst, hast du es geschafft. Die wandelbare Luft ist nun wieder in dem Raum. Sie hat dir jedoch genug Energie in deinem Körper gelassen, an der du die nächsten Tage von zerren kannst. Verlasse gedanklich nun wieder den Raum.

Gehe mit dem Gefühl frei atmen zu können aus dem Raum. Spüre, wie du mit dem Verlassen des Raumes wieder in das Hier und Jetzt zurückkehrst. Du spürst den Luftzug auf deinem Körper und weißt, dass du wieder da bist. Öffne die Augen, wenn du bereit bist. Wie hat dir die Luft-Meditation gefallen? Wie fühlt sich dein Atem an? Ist er warm, oder kalt? Ruhig oder gehetzt? Spüre die reine Energie in deinem Körper und lasse Sie nun magisch durch dich hindurch fließen.

Lichtmeditation: Reinigung & Schutz Übung

So wie wir unseren Körper regelmäßig reinigen, so sollte man auch seinen Geist und seine Seele reinigen und entrümpeln. Das klingt etwas „esotherisch“, doch mit dieser Meditation kann man sich nicht nur entspannen, man lernt auch, wie man alte Wunden verheilen lässt und seinen Geist klar und frei des älteren Ballastes wieder einsetzen kann. Die Lichtmeditation bedeutet energetische Reinigung (mehr Lebensenergie) und wirkt wie ein Schutzmantel für deine Aura.

Vorbereitung

Diese Meditation kann alleine, aber auch in der Gruppe durchgeführt und kann im Liegen oder im Sitzen ausgeübt werden. Hierfür sollte man eine Länge von 30 bis 60 Minuten einplanen. Übt man die Meditation in der Gruppe aus, dann sollte man ein wenig anders zu Beginn anfange. Bevor man mit der eigentlichen Meditation loslegt, wie in der Anleitung beschrieben, sollten sich die Teilnehmer eine helle Säule vorstellen. Daher ist es wichtig, dass sie im Kreis sitzen. In der Mitte des Kreises sollen sie sich eine Lichtsäule vorstellen, in der sie ihren ganzen Ballast abwerfen.

Lichtmeditations-Anleitung „Meditation für Schutz und Reinigung“

Schließe nun deine Augen und beginne nur noch auf deinen Atem zu hören. Lausche, wie du ein und ausatmest. Mit jedem Ausatmen lasse mehr los. Entspanne immer weiter deinen Körper und fühle dich losgelöst. Spüre, wie sich deine Beine entspannen und diese Entspanntheit sich langsam auf deinen ganzen Körper ausbreitet. Deine Atmung wird immer ruhiger und entspannter. Du nimmst um dich herum nichts mehr wahr, außer deinem Atem.

Visualisiere nun eine Lichtsäule. Stell dir diese Lichtsäule neben dir vor oder wenn du mit mehreren meditierst in eurer Mitte. Diese Säule, die nun entsteht, besteht aus einem hellen, strahlendem Licht. Stelle dir vor, dass diese Lichtsäule direkt mit der geistigen Welt verbunden ist.

Alle störenden Einflüsse, alles was dich negativ stört und bewegt schicke nun in diese Lichtsäule. Sie werden von ihr aufgenommen und direkt an die geistige Welt abgeleitet. Sind alle negativen Einflüsse und Gedanken verschickt, wirst du wieder ruhiger und noch entspannter.

Stelle dir nun vor, wie um deine Aura ebenfalls eine Lichthülle entsteht. Es beginnt mit einem kleinen Glimmen, dass dann immer kräftiger wird, bis deine gesamte Aura umgeben ist, von diesem wunderschönen, gleißend, weißen Licht. Diese Lichthülle schützt dich vor allen Einflüssen, die nicht zu dir gehören. Das können Fremdeinflüsse, negative Energien oder Belastungen von außen sein, all diese Dinge prallen von der entstandenen Lichthülle ab.

Nachdem deine Lichthülle nun aktiv ist, spüre wie von deinen Füßen aus ein violettes Licht deinen Körper erfüllt. Es steigt immer höher und höher und erfüllt den gesamte Körper mit dem kräftigen Violett. Dieses Licht reinigt gleichzeitig deinen Körper, während es immer weiter aufwärts steigt. Alle negativen Einflüsse, Energien und Sorgen werden mit diesem violetten Licht ausgespült. Nachdem der Körper gereinigt wurde, wird nun auch die Aura mit diesem wundervollen violetten Licht gereinigt. Das violette Licht hat nun deinen Körper und auch deine Aura gereinigt und ist am Kopf angelangt. Dort vermischt es sich mit silbernen Sternen und Fäden. Mit dieser neu entstandenen Kraft wird der Körper noch einmal gereinigt. Vielleicht siehst du schon, dass es einige dunkle Stellen an deiner Lichthülle gibt. Das sind die negativen Energien, die bereits aus deinem Körper verbannt wurden.

Wenn nun alles gereinigt wurde, visualisiere eine Verbindung von deiner Lichthülle zur Lichtsäule. Es wird Zeit den ganzen Ballast loszuwerden. Sehe, wie nun all diese dunklen Flecken, die sich um deinen Körper angehäuft haben, durch diese Verbindung in die Lichtsäule fließen und dann in die geistige Welt transformiert werden. Lasse währenddessen das violette Licht mit den silbernen Sternen und Fäden weiter reinigen, bis du dich vollkommen gereinigt und wohl fühlst. Erst wenn alle negativen Energien bereinigt worden sind, löse wieder die Verbindung zur Lichtsäule. Da du nun das violette Licht nicht mehr benötigst, löse nun auch dieses auf.

Atme nun tief ein und aus und lasse neue Energie durch deinen Körper und durch deine Chakren fließen. Spüre, wie du dich frei und wohl fühlst. Du kannst jederzeit erneut das violette Licht rufen, wenn du eine neue Reinigung benötigst. Löse dich nun auch von der Lichtsäule. Sie wird nun nicht mehr benötigt.

Wenn du dich wieder frisch und frei fühlst, dann öffne deine Lichthülle und stärke dich ein letztes Mal, ehe du in die Welt des Hier und Jetzt zurückkehrst. Sobald du es wünschst, öffne deine Augen. Du bist nun wieder gereinigt und dein Geist und deine Seele haben Platz für neue Dinge. Die Lichtmeditation solltest du möglichst mehrmals in der Woche machen, um dich vor schlechten Energien negativ denkender Menschen zu schützen.

Wie du auf deinen Atem meditieren lernst…

Die Atem-Meditationsübung: Wer richtig atmet, der kann auch entspannen. Mit der richtigen Atmung, das Einfühlen in den Pulsschlag und des Körpers ist der Mensch in der Lage sich zu entspannen. Und genau das braucht man in der heutigen, mit Stress geplagten Welt. Ähnlich meiner Engel-Lichtkreis-Meditation ist auch diese Atemmeditation gut für Einsteiger geeignet.

Vorbereitung

Diese Meditation kann alleine, aber auch in der Gruppe durchgeführt und kann im Liegen oder im Sitzen ausgeübt werden. Sie dauert 5 bis 10 Minuten. Bei einer tieferen Entspannung auch länger. Es sollte ruhig in dem Raum sein.

Atem-Meditations-Anleitung
„Meditation der Atmung“

Schließe nun die Augen und setze oder lege dich bequem hin. Konzentriere dich nur auf deinen Atem. Beim Einatmen spürst du, wie die Luft an der Innenseite deiner Nase leicht entlang streicht. Es ist ein angenehmes Gefühl. Unterdrücke den Impuls dir nun die Nase zu kratzen… lasse es völlig los. Fühle nun, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt, bei jedem deiner Atemzüge.

Lasse bei jedem Ausatmen deinen Ballast einfach los. Packe ihn in den Atem und schicke ihn durch die Nase hinaus in die Welt. Du entspannst dich mit jedem Atemzug mehr und mehr. Fühle, wie alle deine Sorgen von dir weichen, bis du alle ausgeatmet hast.

Nun nimm deinen Herzschlag wahr. Fühle dabei in deinen Körper hinein. Spüre dabei, wie der Pulsschlag in deinen Adern pulsiert. Du entspannst dich weiter mit jedem Atemzug ein bisschen mehr. Du genießt das Gefühl, immer leichter und leichter zu werden, diese innere Ruhe und die friedliche Entspannung tun dir gut.

Sei dir nun deines ganzen Körpers bewusst. Alles ist entspannt. Spüre nun deine Zehen. Sind sie entspannt? Wenn nicht, dann entspanne sie mit jedem weiteren Atemzug. Spüre, wie das Blut vom Herzen bis hinunter zu deinem Zeh befördert wird. Spüre die Waden, die entspannt sind, dann deinen entspannten Oberschenkel. Alles ist entspannt und es fühlt sich gut an.

Atme ruhig und gleichmäßig und spüre, wie dein Bauch, dein gesamter Oberkörper entspannt ist. Auch die Schulter, der Nacken und die Arme sind entspannt und hängen oder liegen. Du hast keine Verspannungen mehr und eventuelle Schmerzen im Nacken sind mit jedem Atemzug, den du tust geringer, bis sie ganz weg sind.

Auch dein Kopf, dein Kiefer und die Muskeln im Gesicht sind vollkommen entspannt. Deine Zunge liegt locker im Mund. Die Zähen sind nicht aufeinander gepresst. Du genießt diese Entspanntheit und hörst nur noch auf deinen Atem. Genieße diese Entspanntheit, solange wie es dir beliebt.

Wenn du dann wieder in den Alltag zurückkehren möchtest, beginne langsam deinen Körper wieder zu bewegen. Fange mit den Zehen an und strecke sie. Dann bewegen den Oberschenkel und dann die Arme. Nun kannst du die Augen öffnen und bist wieder im Hier und Jetzt. Wie fühlte sich während der Meditation dein Atemstrom an? Ist er warm? Weich oder hart? Welche Farbe hat er bekommen? Wie klangen deine Atemzüge?