Lichtmeditation: Reinigung & Schutz Übung

So wie wir unseren Körper regelmäßig reinigen, so sollte man auch seinen Geist und seine Seele reinigen und entrümpeln. Das klingt etwas „esotherisch“, doch mit dieser Meditation kann man sich nicht nur entspannen, man lernt auch, wie man alte Wunden verheilen lässt und seinen Geist klar und frei des älteren Ballastes wieder einsetzen kann. Die Lichtmeditation bedeutet energetische Reinigung (mehr Lebensenergie) und wirkt wie ein Schutzmantel für deine Aura.

Vorbereitung

Diese Meditation kann alleine, aber auch in der Gruppe durchgeführt und kann im Liegen oder im Sitzen ausgeübt werden. Hierfür sollte man eine Länge von 30 bis 60 Minuten einplanen. Übt man die Meditation in der Gruppe aus, dann sollte man ein wenig anders zu Beginn anfange. Bevor man mit der eigentlichen Meditation loslegt, wie in der Anleitung beschrieben, sollten sich die Teilnehmer eine helle Säule vorstellen. Daher ist es wichtig, dass sie im Kreis sitzen. In der Mitte des Kreises sollen sie sich eine Lichtsäule vorstellen, in der sie ihren ganzen Ballast abwerfen.

Lichtmeditations-Anleitung „Meditation für Schutz und Reinigung“

Schließe nun deine Augen und beginne nur noch auf deinen Atem zu hören. Lausche, wie du ein und ausatmest. Mit jedem Ausatmen lasse mehr los. Entspanne immer weiter deinen Körper und fühle dich losgelöst. Spüre, wie sich deine Beine entspannen und diese Entspanntheit sich langsam auf deinen ganzen Körper ausbreitet. Deine Atmung wird immer ruhiger und entspannter. Du nimmst um dich herum nichts mehr wahr, außer deinem Atem.

Visualisiere nun eine Lichtsäule. Stell dir diese Lichtsäule neben dir vor oder wenn du mit mehreren meditierst in eurer Mitte. Diese Säule, die nun entsteht, besteht aus einem hellen, strahlendem Licht. Stelle dir vor, dass diese Lichtsäule direkt mit der geistigen Welt verbunden ist.

Alle störenden Einflüsse, alles was dich negativ stört und bewegt schicke nun in diese Lichtsäule. Sie werden von ihr aufgenommen und direkt an die geistige Welt abgeleitet. Sind alle negativen Einflüsse und Gedanken verschickt, wirst du wieder ruhiger und noch entspannter.

Stelle dir nun vor, wie um deine Aura ebenfalls eine Lichthülle entsteht. Es beginnt mit einem kleinen Glimmen, dass dann immer kräftiger wird, bis deine gesamte Aura umgeben ist, von diesem wunderschönen, gleißend, weißen Licht. Diese Lichthülle schützt dich vor allen Einflüssen, die nicht zu dir gehören. Das können Fremdeinflüsse, negative Energien oder Belastungen von außen sein, all diese Dinge prallen von der entstandenen Lichthülle ab.

Nachdem deine Lichthülle nun aktiv ist, spüre wie von deinen Füßen aus ein violettes Licht deinen Körper erfüllt. Es steigt immer höher und höher und erfüllt den gesamte Körper mit dem kräftigen Violett. Dieses Licht reinigt gleichzeitig deinen Körper, während es immer weiter aufwärts steigt. Alle negativen Einflüsse, Energien und Sorgen werden mit diesem violetten Licht ausgespült. Nachdem der Körper gereinigt wurde, wird nun auch die Aura mit diesem wundervollen violetten Licht gereinigt. Das violette Licht hat nun deinen Körper und auch deine Aura gereinigt und ist am Kopf angelangt. Dort vermischt es sich mit silbernen Sternen und Fäden. Mit dieser neu entstandenen Kraft wird der Körper noch einmal gereinigt. Vielleicht siehst du schon, dass es einige dunkle Stellen an deiner Lichthülle gibt. Das sind die negativen Energien, die bereits aus deinem Körper verbannt wurden.

Wenn nun alles gereinigt wurde, visualisiere eine Verbindung von deiner Lichthülle zur Lichtsäule. Es wird Zeit den ganzen Ballast loszuwerden. Sehe, wie nun all diese dunklen Flecken, die sich um deinen Körper angehäuft haben, durch diese Verbindung in die Lichtsäule fließen und dann in die geistige Welt transformiert werden. Lasse währenddessen das violette Licht mit den silbernen Sternen und Fäden weiter reinigen, bis du dich vollkommen gereinigt und wohl fühlst. Erst wenn alle negativen Energien bereinigt worden sind, löse wieder die Verbindung zur Lichtsäule. Da du nun das violette Licht nicht mehr benötigst, löse nun auch dieses auf.

Atme nun tief ein und aus und lasse neue Energie durch deinen Körper und durch deine Chakren fließen. Spüre, wie du dich frei und wohl fühlst. Du kannst jederzeit erneut das violette Licht rufen, wenn du eine neue Reinigung benötigst. Löse dich nun auch von der Lichtsäule. Sie wird nun nicht mehr benötigt.

Wenn du dich wieder frisch und frei fühlst, dann öffne deine Lichthülle und stärke dich ein letztes Mal, ehe du in die Welt des Hier und Jetzt zurückkehrst. Sobald du es wünschst, öffne deine Augen. Du bist nun wieder gereinigt und dein Geist und deine Seele haben Platz für neue Dinge. Die Lichtmeditation solltest du möglichst mehrmals in der Woche machen, um dich vor schlechten Energien negativ denkender Menschen zu schützen.

Wie du auf deinen Atem meditieren lernst…

Die Atem-Meditationsübung: Wer richtig atmet, der kann auch entspannen. Mit der richtigen Atmung, das Einfühlen in den Pulsschlag und des Körpers ist der Mensch in der Lage sich zu entspannen. Und genau das braucht man in der heutigen, mit Stress geplagten Welt. Ähnlich meiner Engel-Lichtkreis-Meditation ist auch diese Atemmeditation gut für Einsteiger geeignet.

Vorbereitung

Diese Meditation kann alleine, aber auch in der Gruppe durchgeführt und kann im Liegen oder im Sitzen ausgeübt werden. Sie dauert 5 bis 10 Minuten. Bei einer tieferen Entspannung auch länger. Es sollte ruhig in dem Raum sein.

Atem-Meditations-Anleitung
„Meditation der Atmung“

Schließe nun die Augen und setze oder lege dich bequem hin. Konzentriere dich nur auf deinen Atem. Beim Einatmen spürst du, wie die Luft an der Innenseite deiner Nase leicht entlang streicht. Es ist ein angenehmes Gefühl. Unterdrücke den Impuls dir nun die Nase zu kratzen… lasse es völlig los. Fühle nun, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt, bei jedem deiner Atemzüge.

Lasse bei jedem Ausatmen deinen Ballast einfach los. Packe ihn in den Atem und schicke ihn durch die Nase hinaus in die Welt. Du entspannst dich mit jedem Atemzug mehr und mehr. Fühle, wie alle deine Sorgen von dir weichen, bis du alle ausgeatmet hast.

Nun nimm deinen Herzschlag wahr. Fühle dabei in deinen Körper hinein. Spüre dabei, wie der Pulsschlag in deinen Adern pulsiert. Du entspannst dich weiter mit jedem Atemzug ein bisschen mehr. Du genießt das Gefühl, immer leichter und leichter zu werden, diese innere Ruhe und die friedliche Entspannung tun dir gut.

Sei dir nun deines ganzen Körpers bewusst. Alles ist entspannt. Spüre nun deine Zehen. Sind sie entspannt? Wenn nicht, dann entspanne sie mit jedem weiteren Atemzug. Spüre, wie das Blut vom Herzen bis hinunter zu deinem Zeh befördert wird. Spüre die Waden, die entspannt sind, dann deinen entspannten Oberschenkel. Alles ist entspannt und es fühlt sich gut an.

Atme ruhig und gleichmäßig und spüre, wie dein Bauch, dein gesamter Oberkörper entspannt ist. Auch die Schulter, der Nacken und die Arme sind entspannt und hängen oder liegen. Du hast keine Verspannungen mehr und eventuelle Schmerzen im Nacken sind mit jedem Atemzug, den du tust geringer, bis sie ganz weg sind.

Auch dein Kopf, dein Kiefer und die Muskeln im Gesicht sind vollkommen entspannt. Deine Zunge liegt locker im Mund. Die Zähen sind nicht aufeinander gepresst. Du genießt diese Entspanntheit und hörst nur noch auf deinen Atem. Genieße diese Entspanntheit, solange wie es dir beliebt.

Wenn du dann wieder in den Alltag zurückkehren möchtest, beginne langsam deinen Körper wieder zu bewegen. Fange mit den Zehen an und strecke sie. Dann bewegen den Oberschenkel und dann die Arme. Nun kannst du die Augen öffnen und bist wieder im Hier und Jetzt. Wie fühlte sich während der Meditation dein Atemstrom an? Ist er warm? Weich oder hart? Welche Farbe hat er bekommen? Wie klangen deine Atemzüge?

Entspannungsmeditation (einfache Meditationsübung)

Es ist wichtig, dass man sich auch einmal entspannt. Der Alltag ist oft stressig und mit Sorgen verbunden. Bei dieser Entspannungsmeditation werden die Regenbogenfarben mit einbezogen. Farben haben unterschiedliche Wirkungen auf den Menschen. Mit ihnen verbindet man schöne Momente oder Erlebnisse und man fühlt sich bei einigen Farben auch sicher und geborgen. Genau diese Gefühle werden bei der Entspannungsmeditation gebraucht. Diese einfache Entspannungs-Meditations-Übung ist übrigens auch gut für Meditations-Anfänger geeignet.

Vorbereitung

Es ist wichtig, dass man während der Meditation ungestört ist. Man sollte sich hier Zeit von 15 bis 30 Minuten nehmen. Die Meditation in einer liegenden Position ausüben.

Entspannungsmeditation Anleitung

Schließe nun die Augen und atme ruhig ein und aus. Merke, wie dein Körper immer ruhiger wird und du mehr und mehr entspannst. Nun stelle dir vor deinem geistigen Auge vor, wie ein Regenbogen entsteht. Diesen möchtest du gerne durchschreiten, daher bewege dich langsam auf ihn zu. Gehe zum roten Licht und bleibe stehen, sobald du von diesem kräftigen Rot umhüllt bist. Atme weiter ruhig ein und aus und spüre, wie dein Körper sich immer mehr entspannt. Angefangen von den Zehen bis hinauf zu deinem Kopf.

Schreite nun weiter. Du erreichst nun das orangefarbene Licht. Du spürst, wie dich nun eine angenehme Wärme erfüllt. Diese Wärme gelangt vom Kopf aus zu deinen Armen bis in die Fingersptizen. Spürst du die Wärme in jedem deiner Finger? Jetzt gleitet diese wohlige Wärme von deiner Brust hinab zu deinem Bauch und dann weiter in die Beine, bis hin zum kleinen Zeh. Es tut gut, genieße es!

Sobald die Wärme an deinem Zeh angekommen ist, gehe einen weiteren Schritt nach vorne und stehe nun im gelben Licht des Regenbogens. Dein Körper ist entspannt und warm und alles Sorgen, Ängste und Belastungen fallen nun von ihm ab. Sie lösen sich einfach in diesem gelben Licht auf. Stelle dir das so vor, als ob deine Sorgen Schnee wären, die die Sonne schmilzt und dann in der Wärme der Sonne verdampft.

Sind alle Sorgen von dir abgefallen, dann gehe einen weiteren Schritt nach vorne und stehe nun im grünen Licht des Regenbogens. Lasse alle Gedanken weiterziehen. Sie sind nun unwichtig. Lasse alles los, genieße nur noch deine vollkommene Entspannung.

Schreite nun weiter in das kräftige blaue Licht. Dein Bewusstsein wird immer klarer und es dehnt sich aus. Verbinde dich nun mit all dem, was ist und spüre dabei die grenzenlose Weite deiner Gedanken. Fühle dich nun mit dem gesamten Universum verbunden.

Es geht weiter nach vorne im Regenbogen, bist du in einem violetten Licht stehst. Fühle dich frei, denn du bist frei! Sei hier kreativ und lass all deine Gedanken auf der violetten Ebene Wirklichkeit werden. Du kannst dir hier alles wegwünschen, was dich stört und nur noch das Gute hier lassen. Freiheit und Kreativität begleitet dich hier. Du bist nun Herr der Lage, und kannst bestimmen, was hier und jetzt geschieht.

Trete nun aus dem Regenbogen heraus. Du hast dein Ziel erreicht. Du befindest dich nun in deinem perfekten Erholungsort. Alles ist hier nach deinen Wünschen und du kannst deinen perfekten Erholungsort jederzeit nach deinen Wünschen ändern. Du fühlst dich hier wohl und sicher. Sehe dich nun um, was siehst du?

Es kann eine Wiese sein, ein Berg, egal was, es ist dein Erholungsort, an dem du dich wohl fühlst. Genieße diese Ruhe und Entspannung ein paar Minuten in vollkommener Ruhe………………………….(5 Minuten hier verweilen)

Wenn du dich nun entspannt und erholt fühlst, dann kehre ganz langsam in das Hier und Jetzt zurück. Du schreitest langsam wieder durch den Regenbogen. Erst durch das Violett, dann weiter durch das kräftige Blau, weiter dann zum Grün, bis du beim gelben Licht angekommen bist. Atme hier noch einmal kräftig ein und nehme die Sonnenstrahlen mit. Lasse sie direkt in dein Herz. Dann gehe weiter durch das orangefarbene Licht bis du wieder beim roten Licht angelangt bist. Trete aus dem Regenbogen heraus und komme wieder in das Hier und Jetzt. Strecke dich und bewege deine Finger. Wenn du bereit bist, dann öffne deine Augen mit einem Lächeln. Wie fühlt sich diese Form der Entspannung an? Gibt es vielleicht eine Stelle deines Körpers, an der sich deine Entspannung am meisten bemerkbar macht? Hat sie eine Farbe? einen Klang? einen Geruch?

Meditieren am Meer – Entspannungsübung

Urlaub am Meer, doch dieser ist noch weit entfernt? Die wenigen können sich regelmäßig einen Urlaub leisten, doch Erholung und Entspannung hat jeder einmal nötig. Damit man nicht auf dieses Gefühl der Entspannung, welches sich immer im Urlaub oder am Meer einstellt, verzichten muss, gibt es diese Meditationsübung. Sie bringt uns den Urlaub nach Hause.

Vorbereitung

Es ist wichtig, dass man während der Meditation ungestört ist. Wer eine CD mit Meeresrauschen hat, kann diese gerne im Hintergrund abspielen lassen. Die Meditation dauert zehn bis 20 Minuten. Sie kann daher auch in der Mittagspause leicht ausgeführt werden. Eine besondere Entspannungstechnik wurde vom Deutschen Institut für Binaural Beats Technologie entwickelt. Mit Hilfe der magischen Binaural Beats wird dein Gehirn auf Entspannung, Loslassen und Erholung eingestellt. Ich setzte diese Technik selbst ein, und empfehle sehr das Meditationsmusikset aus diesem Haus.

Anleitung Entspannungsübung am Meer

Lege dich gemütlich hin, zum Beispiel auf den Rücken und schließe deine Augen. Lausche auf deinen Atem. Versuche nun deinen Körper immer mehr zu entspannen. Beginne mit den Zehen. Wackel noch einmal damit und dann entspanne sie. Gehe nun weiter nach oben, atme tief und kräftig in deinen Bauch, spanne ihn an und entspanne dann. Fahre so fort mit deinen Armen. Spanne sie an und dann entspanne sie. Tue dies nun mit deiner Schulter. Dein Atem sollte jetzt immer ruhiger und gleichmäßiger werden.

Stelle dir nun vor deinem geistigen Auge einen Strand vor. Vor dir liegt das Meer, welches du klar vor dir siehst. Hörst du das Meer rauschen? Über deinem Kopf strahlt die Sonne auf dich herab und du kannst ihre warmen Strahlen auf deiner Haut spüren. Gehe nun ein Stück am Strand entlang. Spüre den warmen, feinen Sand unter deinen Füßen. Genieße dieses Gefühl. Gehe so lange weiter, bis du einen schönen Ort gefunden hast, der dir gefällt. Setze dich dort hin und sieh dich um.

Du siehst nicht nur das schillernde Meer, sondern auch Blumen, Palmen und Gras. Über dir ziehen kleine weißen Wolken am Himmel entlang. In der Ferne kannst du Hügel und große Berge erkennen. Du wirst immer entspannter. Schließe die Augen und lausche einmal. Spürst du die friedliche Entspannung? Wo genau kannst du das Meeresrauschen spüren, hören, riechen? Genieße die Entspannung in vollen Zügen.

Atme ruhig ein und aus und spüre, wie du mit jedem Atemzug immer mehr entspannst. Du weißt, dass du hier immer geborgen bist und und von geistigen Helfern immer unterstützt wirst, bei all den Dingen, die du vorhast. Du weißt, dass du Vertrauen in die geistige Welt haben kannst.

Du spürst die Kraft in dir, alle Dinge erreichen zu können, die du dir als Ziel gesetzt hast. Du spürst den Mut, deine eigene Meinung jederzeit vertreten zu können. Es wächst immer mehr ein Vertrauen in deine Fähigkeiten und Talente. Du weißt, dass du alle Probleme meistern kannst und wenn du einmal Hilfe benötigst, diese auch von anderen Menschen erhalten wirst.

Fühle die Verbundenheit zur Schöpfung und empfinde einen tiefen Dank in dir für dein Leben. Du blickst mit voller Zuversicht in deine Zukunft. Du empfindest Freude und Dankbarkeit, für das was du bereits erreicht hast und freust dich auf das, was noch kommen wird. Du fühlst dich rundum zufrieden und wohl.

Nun spürst du eine leichte Brise. Sie erinnert dich daran, dass es nun Zeit wird, wieder in das Hier und Jetzt zu kommen. Lasse dich von diesem Wind tragen. Spüre, wie du wieder langsam zurück in deinen Körper kommst. Spüre deinen Zehen. Atme nun kräftiger und bewege deine Finger. Wenn du nun bereits bist, dann öffne deine Augen.

Meditieren mit einem Baum

„Ich den Wald vor lauter Bäumen nicht!“ Jeder kennt diese Redensart. Bäume kommen überall vor. Sie stehen nicht nur in unserer Natur, sondern haben auch in der Lyrik und Mystik ihr zu Hause. Doch egal, wo man einen Baum wieder findet, jeder der schon einmal einen berührt hat, weiß, welche Kraft in ihm steckt. Bei dieser Baummeditation Meditationsübung geht es darum, die Kraft des Baumes in sich aufzunehmen. So kann der Alltag leichter gemeistert werden. Zudem bekommt man eine innere Ruhe, die es einem ermöglicht, manche Dinge viel gelassener zu sehen.

Vorbereitung

Bei dieser Meditation benötigt man einen Baum. Da nicht jeder einen im Haus hat, heißt es raus an die frische Luft. Ob ein Obstbaum oder ein Baum im Wald, Bäume im inneren und äußeren Garten, hier kann jeder selbst entscheiden, welchen Baum man wählt. Die Meditation dauert 15 bis 20 Minuten, denn man sollte sich viel Zeit nehmen, damit die Energie fließen kann.

Anleitung Meditieren mit einem Baum

Setze dich bequem neben den Baum, den du für diese Übung gewählt hast. Spüre dabei deinen Atem. Schließe die Augen und konzentriere dich nur auf die Atmung. Atme ein und aus. Atme nun tief ein. Halte kurz den Atem und atme dann wieder aus. Spüre, wie die Luft wieder aus deinem Körper entweicht. Wiederhole dieses so oft du magst und lasse mit jedem Ausatmen alles um dich herum los. Lasse deine Sorgen Sorgen sein und schicke sie mit einem kräftigen Ausatmen hinaus in die Welt. Merke, wie deine Atmung immer mehr beruhigt. Dein Körper entspannt sich und in dir breitet sich eine angenehme Wärme aus.

Berühre nun mit deiner Hand diesen wunderschönen Baum. Spüre seine Energie. Berühre die Rinde und fühle jeden Unebenheit. Lasse die Augen dabei geschlossen. Stelle dir den Stamm bildlich vor. Nimm dir Zeit dafür. Spüre und Fühle die Kraft des Baumes.

Stelle dir nun vor, dass du dieser Baum wärst. Empfinde wie der Baum. Spüre die Äste und auch die Wurzeln in der Erde. Spüre die pure Lebensenergie, die durch dich fließt. Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Wurzeln. Du spürst, wie sie dem Boden Nährstoffe entziehen. Diese werden an den gesamten Baum weitergegeben. Spüre die Wärme und Energie, die durch deine Wurzeln fließen. Fühle, wie die Energie von den Wurzeln hinauf in deinen Stamm gleitet. Sie gleitet weiter, bis hoch hinauf in jeden Ast, in jede Spitze. Mit jedem Atemzug, den du tust, spürst du immer mehr Energie in dir.

Es regnet. Spüre wie du mit deinen Blättern das Wasser des Regens auffängst. Du leitest es mit jedem Blatt weiter an deine Wurzeln, die das Wasser begierig aufnehmen. Du spürst den Lauf des Lebens. Als die Sonne wieder hervor blickt, streckst du deine Blätter weit hoch zu ihr. Fange die Sonnenstrahlen auf. Wandle das Licht der Sonne in Energie um. Es ist die Energie des Lebens. Nimm nur noch diese Energie wahr. Du spürst einen Kreislauf von Wärme, Energie und Harmonie, in dir.

Spüre einen warmen Strom in deinen Körper. Er geht durch die Wurzeln über deinen Stamm bis hoch hinauf in jedes Blatt. Schaue nun nach außen als Baum. Nimm deine Umgebung wahr. Sehe, wie auch andere Pflanzen von dieser Energie leben. Alles blüht und wächst um dich herum. Du siehst den Wald oder den Garten, der dich umgibt. Du erkennst jeden Strauch und Baum in deiner Nähe.
Du hörst und siehst alles Leben um dir. Tiere und Pflanzen, die in deiner Nähe, in deinem Wald leben. Rieche den Duft der Erde, den Duft des Laubs und der Blüten. Präge dir diese Düfte in deinem Herzen ein. Nutze alle deine Sinne. Es ist dein Wald, dein Garten. Spüre es tief in deinem Herzen.

Spüre die warme Sonne auf deiner Krone. Du spendest Schatten für andere. Du bist ein Zuhause für viele Tiere. Denn jeder Baum, auch du, bist ein Baum des Lebens. Du gibst Leben, du hilfst, dass sich Leben in dir entwickelt. Dich durchströmt eine Ruhe und eine Gelassenheit, die du schon an so manchen müden Wanderer, der bei dir Schutz gesucht hat, weitergegeben hast. Fühle dich stark. Spüre die Wärme der Erde und der Sonne. Spüre das Nass des Regens und des Wassers unter der Erde. Spüre die Elemente um dich herum. Alles gehört zum Kreislauf des Lebens.

Nimm alle Eindrücke ganz tief in dir auf. Atme noch einmal kräftig den Duft ein. Bedanke dich beim Baum, dass du an seinem Leben teilhaben durftest und löse nun langsam die Verbindung. Spüre, wie ein Teil der Kraft des Baumes durch deinen Arm in deinen Körper fließt. Nimm die Ruhe und die Gelassenheit auf. Wenn du merkst, dass der Strom weniger wird, löse die Hand vom Baum. Bleibe noch ruhig sitzen. Atme noch einmal tief ein und aus und werde ganz langsam dir und deinem Körper bewusst. Lausche noch einmal um dich herum. Viele Dinge nimmst du nun mit anderen Augen wahr. Genieße dieses Gefühl. Wenn du dann bereit bist, dann öffne die Augen.

ZEN Meditation (Meditationsübung für Anfänger)

Buddhistische Mönche leben danach. Für sie ist die ZEN Meditation schon alltäglich geworden. Sie verströmt Ruhe und bringt eine Struktur in den Alltag. Wenn man sich wieder einmal aus den Bahnen geworfen fühlt, dann wird es Zeit für die ZEN Meditation. Sie sollte täglich durchgeführt werden, nur dann wird es von Tag zu Tag besser. Diese nachfolgende ZEN Meditation ist eine Kurzanleitung.  Wer sich länger damit befasst und sie regelmäßig durchführt, der sollte danach auch die fortgeschrittene Variante versuchen. Heute geht es zunächst darum, als Meditationsanfänger eine leichte Übung zu erlernen, also Meditieren für Anfänger.

Vorbereitung

Die beste Zeit, um die ZEN Meditation durchzuführen ist am Morgen, kurz nach dem Aufstehen. Man sollte sich dabei frisch fühlen, aber noch nichts gegessen haben. Man sollte sich einen ruhigen Ort suchen, der von äußerlichen Geräuschen abgeschirmt ist. Es sollte keine Musik und auch keine Stimmen zu hören sein, dass wirkt störend. Wichtig ist eine bequeme Kleidung. Die Dauer kann hier variieren, mindestens sollte man jedoch 30 Minuten einplanen.

Anleitung der ZEN Meditation für Anfänger

Bevor du mit der Meditation beginnen kannst, ist es wichtig, dass du richtig sitzt.  Besitzt du bereits ein Sitzbänkchen, dann nehme darauf Platz, ansonsten geht auch ein dickes Sitzkissen. Wenn möglich setze dich im Schneidersitz darauf. Ist das dir zu einfach, kannst du auch den Lotussitz wählen. Anfänger nehmen lieber den Schneidersitz. Neige deine Sitzfläche schräg nach vorne.  Sorge dafür, dass deine Lenden nach sich nach vorne neigen und dein Oberkörper natürlich ausgerichtet ist. Du solltest bequem sitzen, nicht angespannt.

Bei der ZEN Meditation ist es wichtig, dass der Körper richtig gehalten wird. Der Körper, der Geist und die Seele sollen hier zum Einklang kommen, daher halte den Oberkörper aufrecht und den Kopf senkrecht nach oben. Lasse die Schultern locker fallen.

Sitzt du bequem, dann senke nun deine Augenlider. Sie sollten jedoch nur halb geschlossen werden. Blicke ca 45 Grad schräg nach vorne zum Boden oder gegen die Wand, fixiere dabei keinen Blickpunkt, sondern lasse deinen Blick eher weich.

Auch deine Hände sollen entspannt sein und daher ruht deine linke Hand in der rechten. Dabei berühren sich die Daumenspitzen leicht, sodass beide zusammen eine waagrechte Linie bilden.

Atme nun durch die Nase ein und aus. Atme bewusst in den Unterbauch und lasse dann den Atem lange wieder aus dir herausströmen. Zähle zu Beginn der Meditation deine Atemzüge. Einatmen: 1 bis 10, dann ausatmen 1 bis 10. Das lenkt den Geist von anderen Gedanken ab. Sobald du ruhiger geworden bist, überlasse das Atem deinem Körper. Immer durch die Nase atmen. Der Mund bleibt geschlossen, sonst trocknet er aus.

Ist die Atmung ruhiger geworden, konzentriere dich auf das „Nichts“. Stelle dir dabei nichts bildlich vor, sondern lasse alle Gedanken fortziehen. Lasse die Eindrücke, die Gefühle und Gedanken, die auf die einströmen auf dich wirken, reagiere darauf jedoch nicht. Merke wie dein Geist ruhiger und entspannter wird. Der Tag kann beginnen, sobald du dich fit dafür fühlst. Strecke dich aus, atme noch einmal tief ein und aus und kehre dann in den Tag zurück.

Kindermeditation: Reise durch die Welt der Farben

Kinder lieben die bunte Welt um uns herum. Sie spielen im Freien oder im Kindergarten und erfreuen sich der Natur, der Tiere und der Menschen. Doch auch sie brauchen Zeit zur Ruhe und Entspannung. Um noch mehr in Kontakt mit den Farben zu kommen, ist diese Kindermeditation perfekt geschaffen.

Vorbereitung

Für diese farbenfrohe Meditation wird eine Klangschale benötigt. Es gibt auch Klangschalen-CD’s. Hat man beides nicht zur Hand ginge auch ein Metalltopf. Die Meditation dauert ca 7 bis 10 Minuten. Die Kinder können dabei liegen und ihren Augen schließen.

Kindermeditationsanleitung:
„Eine Reise durch die Welt der Farben“

(Zwei bis dreimal mit der Klangschale einen Klang erklingen lassen) Legt euch nun hin, sodass ihr ganz bequem liegt. Schließt die Augen. (Erneut die Klangschalde anschlagen und ausklingen lassen)

Nimm nun einen tiefen Atemzug. Spüre, wie sich dein Körper füllt und dann amte wieder aus. Merkst du, wie dein Bauch wieder kleiner wird? Du merkst, wie bei jedem Atemzug, deine Spannungen von dir weichen. Du wirst immer freier und entspannter. Während du ruhig weiter atmest, hörst du aus der Ferne einen Klang (Klangschale leise anschlagen).

Höre genau hin, denn der Klang kommt nun immer näher (Klangschale etwas lauter anschlagen). Das ist der Klang einer Klangschale. (Klangschale gleichmäßig anschlagen).

Spüre nun, wie der Klang den Raum erfüllt, er schwebt über dir und verbindet sich langsam mit deinem Atem. Stelle dir vor, wie der Klang deine ganzen Spannungen, Ängste und Sorgen mit sich nimmt. Und während der Klang immer leiser wird, spürst du, wie auch deine Spannungen von dir weichen. (Klangschale klingt aus)

Nun stelle dir vor, dass du auf einer grünen Wiese stehst. (langsames und leises Anschlagen von mehreren Klangschalen). Mit den Füßen spürst du das weiche Gras und der Wind weht die Grashalme in eine Richtung. Spüre, wie der Wind dich erfasst und dich mit nimmt auf seine Reise durch die Welt der Farben.

Mit dem Wind steigst du hinauf in den blauen Himmel. Du fliegst weiter und landest in einem warmen Sommerregen. Das Blau des Himmels erstrahlt über dir und du fühlst dich warm und leicht mit dem Wasser des Regens berührt.

Der Wind führt dich weiter und du spürst warme Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht. Das gelbe Licht der Sonne fühlt sich warm und gut an. Das Licht blendet dich nicht, denn ehe du dich versiehst, schwebst du schon weiter. Unter dir gleitet der endlose Ozean mit seinen Walen dahin. Delphine springen hoch um dich zu begrüßen.

Während du noch den Delphinen zuwinkst, entdeckst du in der Ferne eine wunderschöne, kleine Insel. Langsam sinkst du herab und landest sanft auf der Insel. Du gehst ein paar Schritte auf dem warmen, weißen Sandstrand. Spüre, wie der Sand bei jedem deiner Schritte knirscht. Er ist unter deiner Fußsohle und in deinen Zehen. Eine wohlige Wärme steigt von deinen Zehen langsam auf in deinen Körper. Dir geht es gut und du genießt diese angenehme Wärme.

Gehe nun weiter den Strand entlang und sehe dir die großen Palmen an. Entdeckst du die braunen Kokosnüsse. Sie sind schon reif und ein kleiner Hunger überkommt dich. Doch ehe du dich mit diesem kleinen Hunger näher beschäftigen kannst, erfasst dich ein neuer Windstoß und deine Reise geht weiter.

Du überquerst erneut den strahlend, blauen Ozean. Doch der Weg führt dich weiter. Am Horizont kannst du bereits schneebedeckte Berge erkennen. Doch du hältst nicht an, du überfliegst sie und unter dir fliegen die weiten Felder dahin. Du fühlst dich, wie eine schwebende, Wolke. Ganz langsam sinkst du nun hinab auf die Erde. Du bist auf deiner grünen Wiese wieder angelangt, auf der du gestartet bist. Rieche das frische Gras, Während du tief einatmest, entdeckst du um dich herum viele, bunte Blumen. Sie leuchten in den Farben des Regenbogens. Du entdeckst, Rote, Blaue, Gelbe, Violette und auch Weiße. Du kannst sie gerne pflücken und daran riechen, oder auch einfach nur stehen lassen und bewundern. (Klangschale ausklingen lassen)

Es wird Zeit, dass du nun die grüne Wiese verlässt und wieder zum Hier und Jetzt zurückkehrst. Strecke deine Zehen und bewege deine Finger. Wenn du bereit bist, dann öffne mit einem Lächeln deine Augen.

Meditieren mit Kindern: Die Elfenmeditation

„Meditieren mit Kindern: Die Elfenmeditation ist eine Klangmeditation speziell für Kinder.“

Kinder lieben Phantasiereisen. Zudem haben sie noch in jungen Jahren einen ganz anderen Kontakt zur Natur und ihren Wesen. In einigen irischen Sagen und Legenden heißt es, dass Elfen und Feen mit Kindern Kontakt aufnehmen. Sie bringen kein Unheil, sondern Freude, Ruhe und Liebe. Und genau das, soll die folgende Kinder-Meditation ebenfalls mit sich bringen.

Vorbereitung

Für diese Meditation wird eine Klangschale benötigt. Wer keine zur Hand hat, kann sich mit einem anderen Klanggerät aushelfen, notfalls geht auch ein Kochtopf. Die Meditation dauert ca 10 Minuten.

Kindermeditationsanleitung: „Die Elfenmeditation“

Lege dich bequem hin und schließe die Augen. Höre nun auf deinen Atem. Atme tief ein und aus. Höre auf den Klang der Klangschale (Klangschale zwei bis dreimal anschlagen).

Stelle dir nun einmal vor, du stehst vor einem großen, weißen Tor. Es ist wunderschön und an jeder Seite des Tors blühen wunderschöne rote Rosen, die sich um die ganze Tür ranken. Siehst du Verzierungen daran? Egal, ob du welche siehst oder nicht, wenn du versuchst die Tür zu öffnen, wirst du merken, dass sie verschlossen ist. Was sich wohl dahinter verbirgt? Auf einmal kommt eine kleine Elfe zu dir geflogen. Es ist die Elfe Saphira. Sie fragt dich: „Möchtest du gerne wissen, was hinter der Tür ist? Ich werde dir zeigen, wie man die Tür öffnen kann. Lege deine Hand auf dein Herz und stelle dir dabei vor, dass in deinen Herzen eine Blume liegt. Ganz langsam öffnet sie ihre Blüten (Klanschale erklingen lassen) Kannst du ihre Farbe erkennen?

Stell dir mal vor, du wirst nun so klein, dass du in diese aufgegangen Blüte hineinkriechen kannst. Tue dies nun. Kaum bist du in der Blüte, siehst du, wie sich die Blätter ganz langsam über dich zusammenklappen, wie ein Decke. Rieche einmal, kannst du die Blume riechen? Atme den Duft ganz tief ein, denn das ist eine Zauberblume. Jetzt bist du bereit das Tor zu öffnen. Gehe zurück zum Tor, dass vorhin noch verschlossen war.

Nimm die Blume mit und berühre nun mit der Blume das Tor (Klangschale erklingen lassen) Es hat funktioniert, Saphira freut sich, denn die Tür hat sich geöffnet. Geht nun zusammen durch das Tor. Vor euch befindet sich ein heller, lichtdurchfluteter Gang. Folgt diesen und ihr gelangt in einen großen Raum. Durchquert diesen bis zur Mitte, dort entdeckt ihr einen Tisch. Auf diesem Tisch steht eine wunderschöne, goldene Klangschale. Lausche nun mit den Ohren. Kannst du die Klangschlae hören? (Klangschale leise anschlagen) Höre nicht nur den Klang, kannst du ihn auch sehen? Welche Farbe hat der Klang?

Nun wird es Zeit wieder zurückzukommen. Verabschiede dich von Saphira und komme nun in das Hier und Jetzt zurück. Wenn du bereit bist, dann öffne die Augen. Nimm dir nun ein Stück Papier und male die Farbe der Klangschale darauf.

Meditationsübung: Zurück zur eigenen Mitte finden

Diese Meditation ist generall auch für Anfänger gut geeignet, da sie sehr einfach zu lernen und umzusetzen ist! Genau so, wie meine einfache Anfänger Enstpannungsmeditation

Lange Autofahrten können nicht nur anstrengend sein, sie machen oft auch müde. Schnell kann es hier zum Unfall kommen. Mit dieser Meditationsübung ist es möglich, sogar während dem Fahren neue Energie zu tanken. Natürlich kann man diese Übung auch während dem Zug- oder Busfahren anwenden.

Vorbereitung

Diese Übung kann wenige Minuten aber auch bis zu einer Stunde dauern. Je nachdem, wie viel Lust man hat und wie lange die Fahrt dauert. Das Radio sollte dabei ausgeschaltet sein.

Meditationsanleitung: „Zurück zur eigenen Mitte finden“

Während du das Fahrzeug steuerst oder im Zug bzw Bus sitzt, bewege dich rhythmisch mit. Bitte die Augen nicht schließen!! Es ist wichtig, während dieser Übung keinen Widerstand zu leisten, das heißt, lass deinen Körper teil des Fahrzeugs werden. Bewege ihn nach dem Rhythmus der Fahrbewegung. Gehe nicht dagegen an und lasse keine störenden Gedanken zu. Konzentriere dich weiter auf die Autofahrt und dennoch entspanne deinen Körper dabei.

Egal, was das Gefährt gerade macht, schließe dich dieser Bewegung an. Gehe mit in die Kurven und stoppe, wenn du an einer Ampel stehst oder der Zug in einen Bahnhof einfährt. Werde eins mit dem Wagen oder dem Gefährt. Leiste keinen Widerstand, sondern werde eins. Amte tief und kräftig ein und lasse langsam aus diesen Bewegungen eine Art Musik oder Tanz werden. Eine alte Weisheit sagt, dass man dann die Meditation erfährt.

Schnell wirst du merken, wie neue Energie deinen Körper erfüllt und die Müdigkeit von dir weicht. Dennoch solltest du bei langen Autofahrten auch regelmäßige Pausen einlegen, denn diese Meditation gilt nicht als Ersatz dafür.

Die Nasenspitzen Meditationsübung

Es ist kein Witz, denn man kann mit allen Sinnesorganen meditieren, so auch mit der Nase. Die Meditationstechnik mit der Nasenspitze kommt aus dem Hinduismus. Eigentlich ist diese Meditation relativ leicht und kann auch zwischen der Arbeit einmal durchgeführt werden. Einige lachen darüber, denn was soll schon passieren, wenn man die Nasenspitze betrachtet. Im Hinduismus heißt es, die Wahrheit liegt genau vor dir und so ist es auch mit der Nasenspitze. Einfach einmal still sitzen und die Nasenspitze beobachten und dabei an nichts denken. Vielleicht sollte man vor der Meditation wissen, was die Nase und die Wahrheit gemeinsam haben, nur dann wird diese Meditation auch verständlicher. Wie die Wahrheit immer vor dir ist, egal wohin du siehst, so ist das auch mit der Nase, egal in welche Richtung man den Kopf dreht, sie ist immer vorne. Egal, ob man was Gutes oder Schlechtes tut, die Nase ist immer vorn mit dabei. Deshalb ist diese Meditationsübung auch besonders gut für Anfänger geeignet.

Bei dieser Meditation wird einem klar, dass egal, was man auch unternimmt, es passiert immer vor der Nasenspitze. Wer längere Zeit auf seine Nasenspitze sieht, der wird erkennen, dass auch die Wahrheit immer vor einem liegt. Man kann sie nicht verpassen, da die Nasenspitze immer vor einem ist und genau so ist es auch mit der Wahrheit.

Vorbereitung

Für diese Meditation benötigt man nur etwas Ruhe, einen gemütlichen Platz zum Sitzen, sei es auf dem Boden im Lotussitz oder auf einem Stuhl. Zudem sollte man sich 15 bis 30 Minuten oder auch länger Zeit nehmen.

Anleitung zur Nasenspitzen Meditationsübung

Setze dich bequem hin und atme drei mal tief ein und aus. Entspanne dich. Schiebe alle unnötigen Gedanken beiseite und konzentriere dich dann auf deine Nase. Richte deine Aufmerksamkeit auf die Stelle zwischen deine Augen. Konzentriere dich nicht mit Druck, sondern entspanne und lasse die Gefühle, die Gedanken und Emotionen auf dich wirken. Mit dieser Übung wird auch dein drittes Auge erweckt. Stelle dir vor, wie von der Stirnmitte ein Lichtstrahl auf deine Nasenspitze fließt. Schaue einfach auf deine Nasenspitze und bleibe dabei wach.

Je länger du auf deine Nasenspitze schaust, umso mehr wirst du dich deines dritten Auges bewusst. Je mehr dir deine Nasenspitze bewusst wird, umso mehr wird dir auch das dritte Auge bewusst. Bleibe jedoch immer wachsam und erzwinge dabei nichts. Du musst nichts tun, bleibe einfach dabei entspannt und beobachte, was geschieht.

Wenn du entspannt bist und genug von dieser Meditation hast, atme noch ein bis drei mal kräftig durch, schließe kurz die Augen und kehre dann wieder in deinen Alltag zurück.